Das erwartet Dich heute

• 🍀 Innovation pur: Wie KI die Udemy-Zukunft befeuern kann

• 🔀 Tech-Giganten oder Dividendenperlen – Wer passt in Dein Depot?

• 📈 Nordische Small Caps vor der Wende: Jetzt einsteigen?

• 🔥 Trump Trade 2.0? Diese Chancen solltest Du Dir ansehen

EDITORIAL

Guten Morgen ,

hast Du gemerkt, wie die Stimmung in den vergangenen Tagen gedreht hat? Der 👉S&P 500 hatte seinen miesesten Tag des Jahres, und das nach schwachen Wirtschaftsdaten und enttäuschendem Ausblick bei 👉Walmart. Viele Anleger wurden plötzlich vorsichtig, während gleichzeitig schon die nächste Zinsdiskussion Fahrt aufnimmt.

🔥 Warren Buffett hat am Wochenende seine Aktionärsbriefe veröffentlicht und dort eine unerwartete Note angeschlagen. Zwar konnte 👉Berkshire Hathaway den S&P 500 2024 schlagen und liegt 2025 wieder vorn, doch Buffett sitzt offenbar auf zu viel Cash und kauft nicht einmal eigene Anteile zurück. Kritiker fragen sich: Hat er wirklich keine besseren Ideen, oder will er jetzt kurz vor seinem Rückzug an seinen designierten Nachfolger Greg Abel übergeben?

🌱 Diese Woche steht einiges an, was frischen Wind bringen könnte. Morgen meldet sich 👉Nvidia – nach dem rasanten Hype im vergangenen Jahr. Am Freitag kommt der PCE-Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank, und könnte die Spekulation um den nächsten Zinsschritt anheizen.

🍎 Manche glauben, dass dieser jüngste Kursrutsch nur ein kurzer Ausrutscher sein könnte und die Märkte sich bald wieder fangen. Allerdings sind viele Titel hoch bewertet, und Buffets Zurückhaltung weckt Zweifel: Vielleicht sieht er wirklich kaum Schnäppchen. Andererseits ist er nicht unfehlbar, und sein begrenzter Zeithorizont als CEO könnte eine Rolle spielen.

🍋 Unser Fazit: Lass Dich nicht verrückt machen, auch wenn die Stimmung wankt. Achte genau auf Nvidias Zahlen und die Inflationsdaten am Freitag. Dann kannst Du besser entscheiden, ob es sich nur um eine Momentaufnahme oder um eine tiefergehende Korrektur handelt.

ÜBERSICHT

🟢🔴 Auf und Ab an den Märkten

🌿 Charlotte's Web bringt mit AJA001 ein CBD-Medikament für Autismus in die Phase-2-Studie und erhält grünes Licht von der FDA.

🛢️ John Wood bestätigt ein Übernahmeangebot von Sidara, nachdem der Aktienkurs stark gefallen ist.

🏆 Equinox Gold übernimmt Calibre Mining und wird damit Kanadas zweitgrößter Goldproduzent.

🚀 Rheinmetall profitiert von steigenden Verteidigungsausgaben und einer positiven UBS-Analyse.

🍏 Apple plant eine 500-Mrd.-Dollar-Investition in den USA und will dort neue Fabriken bauen.

*Der Fear & Greed Index von CNN ist ein Instrument zur Messung der aktuellen Stimmung am Aktienmarkt, das auf dem Prinzip beruht, dass extreme Angst die Aktienkurse senken kann, während extreme Gier sie nach oben treibt. Er stellt Daten aus sieben verschiedenen Indikatoren zusammen, die sich auf das Verhalten des Aktienmarktes beziehen, darunter Marktdynamik, Aktienkursstärke und Marktvolatilität, um einen Wert zwischen 0 (für extreme Angst) und 100 (für extreme Gier) zu ermitteln.

AKTIE DES TAGES

🍀 Innovation pur: Wie KI die Udemy-Zukunft befeuern kann

🍀 Hast Du schon einmal überlegt, ob 👉Udemy als Investment in Dein Depot passen könnte? Wir möchten Dir heute genau diese Frage beantworten und Dir zeigen, was hinter dem wachsenden Hype um diese Lernplattform steckt. Udemy ist ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 1,50 Mrd. US-Dollar, das Lernwillige und Experten aus zahllosen Themengebieten zusammenbringt – von einfacher Programmierung bis hin zur Vorbereitung auf KI-basierte Jobs.

🚀 Die gerade veröffentlichten Zahlen für das Gesamtjahr 2024 sind beeindruckend: Zwar stieg der Gesamtumsatz nur um rund 8 %, doch das Geschäft mit Firmenkunden, auch Enterprise-Segment genannt, kletterte um beachtliche 18 %. Besonders ins Auge fällt die Entwicklung beim bereinigten EBITDA, das sich von 7,8 Mio. US-Dollar im Vorjahr auf stolze 43 Mio. US-Dollar verbesserte. Dabei zeigte Udemy bis 2022 noch Verluste in Höhe von fast 50 Mio. US-Dollar – diese Kehrtwende kann man durchaus als Gamechanger bezeichnen.

🍎 Woran liegt das? Zunächst richtet 👉Udemy seinen Fokus stärker auf Firmenkunden, sprich Unternehmen, die ihre Belegschaften durch Online-Trainings weiterbilden wollen. Ein Blick in die Zahlen erklärt, warum: Einmal gewonnen, lassen sich solche Firmen oft für weitere Themen und Kurse gewinnen, was die Wiederkehrrate und den möglichen Umsatz pro Kunde deutlich erhöht. Dadurch entstand ein Annualized Recurring Revenue von 517,00 Mio. US-Dollar im Enterprise-Bereich bei einer sehr soliden Kundenbindung.

🍃 Gleichzeitig setzt 👉Udemy immer stärker auf KI, um die angebotenen Kurse und Inhalte zu verfeinern. Dabei geht es einerseits um neue Kurse zu generativer AI, die laut Udemy 2024 um das Zehnfache angestiegen sind. Andererseits spricht das Management davon, KI-Tools in die Plattform zu integrieren, um beispielsweise personalisierte Lernpfade oder simulationsbasierte Prüfungen anzubieten. Das könnte Udemy einen Innovationsvorsprung sichern, denn die Nachfrage nach KI-Kenntnissen wächst rasch.

🔥 Was bedeutet das alles fürs Wachstum? 👉Udemy denkt groß: Weniger als 10 % der Bestandsfirmenkunden seien bisher genutzt, so rechnet das Management bei 50 % Durchdringung schon mit mindestens 1,5 Mrd. US-Dollar zusätzlichem Potenzial. Dazu kommt eine globale Zielgruppe, denn es gibt weltweit über 130.000 Großunternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern – hier dürfte Udemy mit seinen Corporate-Lösungen noch sehr viel Luft nach oben haben.

🍋 Das Risiko sollten wir aber nicht vernachlässigen. Denn ein Teil des jüngsten Profits kommt daher, dass Udemy seine Ausgaben und die Vergütung für Dozenten angepasst hat. Zwar ermöglicht das hohe Margen, aber man muss aufpassen, die lehrenden Experten nicht zu verlieren. Sollte ein neuer Player am Markt mit günstigeren Konditionen auftauchen, könnte Udemy sein wertvolles Kursangebot gefährden. Ein Balanceakt ist also gefragt, um profitabel zu wachsen, ohne dass Dozenten abspringen.

🍏 Dennoch sehen viele Analysten 👉Udemy als klaren Gewinner des Megatrends „Lebenslanges Lernen“: Während College-Diplome teils an Bedeutung verlieren, wachsen Online-Fortbildungen. Und genau dieses Umfeld spiegelt sich in Udemys Zahlen wider: Mit dem neuen Rekord an generierten Kursen, einer EBIT-Steigerung auf 43 Mio. US-Dollar und einer Aussicht auf bis zu 85 Mio. US-Dollar im Jahr 2025 stehen die Zeichen auf Expansion. Unser Fazit: Udemy scheint nach wie vor attraktiv bewertet und könnte für Dich ein spannendes Investment mit zweistelligem Wachstum sein – sofern Du mit potenziellen Schwankungen leben kannst.

🍐 Hier gilt: Bleib auf dem Laufenden, beobachte neue Produkteinführungen und schaue, ob es bei den Dozenten der Plattform Unmut gibt. Falls Udemy die aktuellen Herausforderungen meistert, könnte es zu den großen Gewinnern im boomenden EdTech-Bereich zählen und für Dich eine echte Wachstumsgeschichte werden.

AUF DEN ZWEITEN BLICK

🔀 Tech-Giganten oder Dividendenperlen – Wer passt in Dein Depot?

📈 2024 war ein starkes Jahr für die Mag7, die den Technologiesektor dominierten. Unternehmen wie 👉Nvidia, 👉Microsoft und 👉Alphabet erzielten beeindruckende Gewinne. Doch ambitionierte Bewertungen und makroökonomische Unsicherheiten könnten 2025 für mehr Volatilität sorgen.

🏡 Im Gegensatz zu Tech-Aktien bieten Dividendenaktien vorhersehbare Erträge. Unternehmen mit stabilen Ausschüttungen können die Portfolio-Volatilität senken und langfristige Renditen steigern. Ein Beispiel ist 👉Unilever, das mit einer attraktiven Dividendenrendite von rund 4 % punktet.

🔄 Historische Daten belegen, dass Dividendenwerte in Phasen hoher Unsicherheit besser abschneiden. Während des Markteinbruchs im August 2024 hielten sich europäische Dividendentitel stabiler als der Gesamtmarkt. Dies liegt daran, dass konstante Ausschüttungen einen wichtigen Risikopuffer darstellen.

🌐 Die EZB könnte 2025 die Zinsen stärker senken als die Fed, was Dividendenaktien in Europa zusätzlichen Auftrieb geben dürfte. Derzeit sind europäische Aktien im Schnitt günstiger bewertet als US-Werte. 👉TotalEnergies beispielsweise bietet eine hohe Dividendenrendite bei solider Rentabilität.

📅 Mit erwarteten Dividendenerhöhungen von rund 5 % könnten europäische Unternehmen 2025 etwa 460 Mrd. Euro an Anleger ausschütten. Dies unterstreicht die Attraktivität dieser Strategie für defensive Investoren. Langfristige Anleger könnten also von stabilen Erträgen profitieren.

💡 Also: Tech-Aktien bieten langfristiges Wachstum, Dividendenaktien bringen Stabilität und regelmäßige Einnahmen. Ein ausgewogenes Portfolio könnte von beiden Ansätzen profitieren. Während Tech-Titel weiterhin Zukunftspotenzial haben, könnte 2025 das Jahr der Dividendenaktien werden.

INTERNATIONAL ANLEGEN

📈 Nordische Small Caps vor der Wende: Jetzt einsteigen?

⭐️ Die Börsen boomen, aber nordische Small Caps bleiben zurück. Während US-Aktien neue Höchststände erreichen, haben kleinere skandinavische Unternehmen in den vergangenen Jahren deutlich schlechter abgeschnitten. Doch genau das könnte für Dich als Anleger eine spannende Chance sein.

🌐 Nordische Small Caps haben langfristig besser abgeschnitten als große Unternehmen. Seit 2005 ist der 👉MSCI Nordic Small Cap Index um +628 % gestiegen und hat damit den MSCI Nordic Index (+426 %) sowie den MSCI World Small Cap (+371 %) geschlagen. Doch seit der Pandemie haben steigende Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten den Markt in die Knie gezwungen.

🌚 Die restriktive Geldpolitik hat besonders in Schweden zugeschlagen, wo viele Kredite an variable Zinssätze gekoppelt sind. Doch nun senkt die Zentralbank die Zinsen – der erste Schritt ist gemacht. Das könnte Konsum und Investitionen wieder ankurbeln, wovon nordische Small Caps profitieren dürften.

📈 Normalerweise werden kleinere Unternehmen mit einer Prämie gegenüber großen Firmen gehandelt, da sie schneller wachsen. Doch aktuell ist das Gegenteil der Fall: Während große nordische Unternehmen im Schnitt mit dem 19-fachen ihres erwarteten Gewinns bewertet werden, liegen Small Caps bei nur 14. Das gab es zuletzt in der Finanzkrise – damals war es eine der besten Kaufgelegenheiten.

👨‍🌾 Nicht alle Unternehmen werden gleich stark profitieren. Besonders spannend sind Konsumwerte, Technologie und Immobilien. Diese drei Bereiche könnten von der Zinswende und einer wirtschaftlichen Erholung besonders profitieren.

🌟 Wenn die Haushalte wieder mehr Geld ausgeben, profitieren Konsumgüterhersteller. Das Unternehmen wächst organisch um 10–11 % pro Jahr und hat starke Margen. Auch 👉Bravida, ein Marktführer für technische Gebäudeinstallationen, könnte profitieren, da steigende Einkommen zu mehr Renovierungen führen.

🏡 Der schwedische Immobilienmarkt wurde hart getroffen, doch fallende Zinsen könnten eine Trendwende einläuten. Gerade Immobilienfirmen mit solider Finanzierung könnten jetzt wieder attraktiv werden. Auch Zulieferer wie 👉Instalco, ein Spezialist für Elektroinstallationen, dürften profitieren.

💻 Finnland und Dänemark haben einige unentdeckte Tech-Perlen. 👉Talenom, ein Anbieter digitaler Buchhaltungslösungen, nutzt Automatisierung, um kleine Unternehmen effizienter zu machen.

🔄 Fazit: Nordische Small Caps sind günstig bewertet und könnten von sinkenden Zinsen profitieren. Natürlich gibt es Risiken – doch genau in solchen Phasen wurden in der Vergangenheit die besten Renditen erzielt. Wer langfristig denkt, sollte diesen Sektor nicht unterschätzen.

SCHAU IN DIE APP

🔥 Trump Trade 2.0? Diese Chancen solltest Du Dir ansehen

🔥 Die aktuellen Entwicklungen an den Märkten eröffnen spannende Möglichkeiten – wenn Du weißt, worauf Du achten musst. Während große Aktien oft im Fokus stehen, gibt es abseits davon Unternehmen, die von politischen Entscheidungen und neuen Trends profitieren. Genau diese schauen wir uns heute genauer an.

🏗 Steigende Investitionen, strategische Marktpositionen und solides Kostenmanagement – einige Unternehmen nutzen den Rückenwind optimal. Wer auf nachhaltige Trends setzt, kann langfristig profitieren. Doch nicht jede Chance ist automatisch ein Treffer – es kommt auf die richtigen Faktoren an. Alle Details dazu gibt es ab sofort im Discover-Bereich der 👉ZERO-App.

Erstellung und Verbreitung: Dieser Beitrag wurde von einem Redakteur der Finanzen.net GmbH, Gartenstraße 67, 76135 Karlsruhe, erstellt. Wir, die Finanzen.net Zero GmbH, haben diesen Beitrag unverändert in diesem Mailing übernommen. Die Finanzen.net GmbH hat uns zugesichert, dass dieser Beitrag mit größter Sorgfalt erstellt und zuvor keinem anderen Empfängerkreis zugänglich gemacht worden ist.

Interessen und Interessenkonflikte: Der erstellende Redakteur hält Eigenpositionen an den besprochenen Finanzinstrumenten.

Die Finanzen.net ZERO GmbH profitiert wirtschaftlich davon, wenn Empfänger dieses Mailings die besprochenen Finanzinstrumente über unsere Brokerfunktion handeln.

Disclaimer: Wir, die Finanzen.net ZERO GmbH, übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in diesem Beitrag enthaltenen Informationen. Dieser Beitrag stellt weder ein Angebot, eine Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf eines Finanzinstruments, noch eine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Eine Anlageentscheidung sollte keinesfalls ausschließlich auf die Informationen in diesem Beitrag gestützt werden. Geldanlagen in Finanzinstrumente sollten immer unter langfristigen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der persönlichen Kenntnisse, Erfahrungen, finanziellen Verhältnisse und Anlageziele getätigt werden. Anleger sollten bedenken, dass sie bei der Investition in Finanzinstrumente Verluste bis zum Totalverlust des investierten Kapitals (bei einigen Finanzinstrumenten sogar über das eingesetzte Kapital hinaus) erleiden können. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.