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📈 Jackpot, KI & Dividendenwachstum: Aktien mit spannenden Chancen
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Das erwartet Dich heute
EDITORIAL
Guten Morgen ,
die EZB hat zum fünften Mal in Folge die Zinsen gesenkt. Der Einlagensatz wurde um einen Viertelpunkt auf 2,75 % gesenkt. Die Währungshüter erwarten, dass die Inflation in der Eurozone im ersten Halbjahr 2025 nachhaltig auf das Ziel von 2 % fällt. Dies könnte den Kreditmärkten Rückenwind geben.
🔎 Gleichzeitig sorgt DeepSeek, ein chinesisches Start-up, für Aufsehen. Sein KI-Modell soll angeblich ohne die modernsten Chips beeindruckende Leistungen erzielen und so das Kräfteverhältnis in der strategischen Rivalität zwischen den USA und China neu definieren. 👉Alibaba präsentierte zudem ein eigenes System, das angeblich sogar DeepSeek übertrifft. Analysten vermuten, dass die Welt sich an eine selbstbewusste Hightech-Konkurrenz aus China gewöhnen muss.
🌐 In Washington wird infolgedessen lauter nach einer klaren Technologiepolitik gerufen. Mit Exportkontrollen will man Chinas Zugriff auf bestimmte High-End-Chips beschränken. Das alles spielt sich in einem Umfeld ab, in dem China seine Wirtschaft umgestalten und unabhängiger von Immobilienmärkten machen möchte.
💰 Ein anderes Thema ist, dass 👉MicroStrategy ein neues 8 %-Vorzugsaktienprogramm auflegt, das an der Nasdaq gelistet werden soll. Wichtig: MicroStrategy hält große 👉Bitcoin-Bestände, was ein zusätzliches Spannungsfeld für Anleger und Beobachter schafft. Gleichzeitig führt 👉Meta Platforms mit starken Geschäftszahlen und Expansionsplänen in KI und Datacenter die Schlagzeilen an.
🤔 Insgesamt ist ein intensives Tauziehen zu beobachten: Die EZB zeigt sich vorsichtig, DeepSeek erschüttert weiterhin das Selbstverständnis der US-Tech-Vormacht, und MicroStrategy erweitert seine Finanzierungsquellen. In China wiederum sieht man steigendes Selbstvertrauen rund um KI-Projekte und große Tech-Player. Wer an internationalen Wirtschafts- und Technologiethemen interessiert ist, hat also ausreichend Futter. Viel Erfolg!
ÜBERSICHT
🟢🔴 Auf und Ab an den Märkten
🚗 Tesla treibt die Entwicklung autonomer Fahrzeuge voran und plant den Start seines Robotaxi-Dienstes noch in diesem Jahr.
💻 IBM profitiert von der wachsenden Nachfrage nach generativer KI und steigert seine Softwareumsätze um 10 %.
☁️ Microsofts Cloud-Sparte bleibt ein Wachstumstreiber, doch niedrigere Azure-Prognosen sorgen für Unsicherheit.
📊 ServiceNow überzeugt mit 21 % Wachstum im Abo-Geschäft, doch verhaltene Prognosen lassen die Aktie einbrechen.
🔬 STMicroelectronics kämpft mit rückläufigen Umsätzen im Chipgeschäft und erwartet ein schwaches erstes Quartal 2025.
🏍️ Pierer Mobility reduziert seine Fahrradsparte drastisch, während die Krise bei KTM das Unternehmen weiter belastet.
🏦 Die Deutsche Bank enttäuscht mit sinkenden Gewinnen, verspricht aber dennoch eine höhere Dividende.
🤖 SoftBank plant milliardenschwere Investitionen in OpenAI und Trumps „Stargate“-Projekt.
📢 Meta steigert seine Werbeeinnahmen dank KI und überrascht mit einem stärkeren Quartalsergebnis.
*Der Fear & Greed Index von CNN ist ein Instrument zur Messung der aktuellen Stimmung am Aktienmarkt, das auf dem Prinzip beruht, dass extreme Angst die Aktienkurse senken kann, während extreme Gier sie nach oben treibt. Er stellt Daten aus sieben verschiedenen Indikatoren zusammen, die sich auf das Verhalten des Aktienmarktes beziehen, darunter Marktdynamik, Aktienkursstärke und Marktvolatilität, um einen Wert zwischen 0 (für extreme Angst) und 100 (für extreme Gier) zu ermitteln.
AKTIE DES TAGES
💸 Ist Golden Entertainment auf dem Weg zum Jackpot?
📈 Golden Entertainment hat sich seit 2022 regelrecht festgefahren, obwohl es seine Schulden abgebaut und das Geschäft in Nevada gebündelt hat. Hinter den Kulissen wartet ein riesiges Potenzial, denn Golden Entertainment besitzt einiges an Immobilienwerten, die noch nicht voll ausgeschöpft sind.
💼 Erst einmal zur Ausgangslage: Golden betreibt Casinos und Taverns in Las Vegas und Umgebung, hat einige Häuser in Laughlin und sogar 29 % der Aktien in Insiderhand. Nach einem steilen Aufstieg während der Pandemie folgte seit Anfang 2022 eine lange Durststrecke. Trotzdem könnte genau dieser Kursrückgang den Einstieg interessant machen.
🏠Einige Beobachter spekulieren, dass 👉Golden dem Trend vieler Casino-Betreiber folgen und seine Resorts in eine Immobiliengesellschaft (REIT) überführen könnte, um damit frisches Geld zu generieren. Andere wiederum rechnen mit gezielten Immobilien-Verkäufen an spezialisierte REITs. In jedem Fall könnten diese Deals den wahren Wert der Aktien heben, womöglich sogar jenseits der aktuellen Kursregion.
💸 In einer idealen Welt verkauft 👉Golden seine Häuser an einen REIT, zahlt Schulden ab und steigert per Aktienrückkauf den Kurs – oder das Management verkauft einzelne Objekte, um den Unternehmenswert Stück für Stück offenzulegen. Mit solch einer Strategie könnte Golden sich in Richtung 50 oder 60 US-Dollar pro Aktie bewegen, wie manche Analysten für möglich halten. Sicher ist das kein Selbstläufer, doch allein die Perspektive, dass diese versteckten Vermögenswerte gehoben werden, macht die Aktie reizvoll.
⚖️ Aber Vorsicht: Erstens weiß niemand sicher, ob wirklich eine umfangreiche Immobilien-Transaktion kommt. Zweitens könnte ein schwächelndes Geschäft in den Casinos kurzfristig weiter auf den Kurs drücken. Drittens braucht es Zeit, um Käufer für große Immobilienpakete zu finden; die Nerven der Aktionäre könnten also auf die Probe gestellt werden.
🚀 Letztlich sehen einige Analysten 👉Golden Entertainment jedoch als möglichen „Value-Play“. Das Unternehmen besitzt wertvolle Standorte in Las Vegas und Laughlin, und eine gute Portion Insiderbeteiligung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Management auf steigende Kurse setzt. Wer Geduld mitbringt und auf mögliche Mega-Deals hofft, könnte bei Golden eine spannende Wette auf Immobilienmonetarisierung und Casinogeschäft zugleich finden.
STORYS
💰 Dividenden + Wachstum: Sind das die spannendsten Aktien?
An der Börse geht es nicht immer nur um Zahlen, Charts und Kursziele – es sind manchmal auch die spannendsten Narrative, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Unternehmen mit einer starken Wachstumsstory und einem überzeugenden Geschäftsmodell ziehen langfristige Investoren an. Doch manchmal reagiert der Markt über oder unterschätzt ein Unternehmen völlig – und genau hier entstehen die besten Chancen.
Heute schauen wir uns drei Aktien an, die gerade in einer interessanten Phase stecken: Ein globaler Online-Gaming-Anbieter, der clever auf Expansion setzt, ein Tech-Monopolist, ohne den moderne Chips nicht existieren würden, und ein unterschätzter Zahlungsdienstleister mit starkem Wachstum. Sind diese Aktien noch unterbewertet – oder bereits ein klarer Kauf? Entscheide selbst!
🚀 Betsson profitiert von einer klugen Mischung aus geografischer Diversifikation und einer eigenen Technologieplattform. Das Unternehmen sichert sich so nicht nur stabile Umsätze in etablierten Märkten, sondern wächst auch in aufstrebenden Regionen. Mit einer jährlichen Umsatzsteigerung von 8 % und attraktiven Dividenden sowie Aktienrückkäufen ist Betsson ein spannender Kandidat für wachstumsorientierte Anleger.
💡 Warum das spannend ist: Der Markt könnte Betsson derzeit unterschätzen – mit einer potenziellen Unterbewertung von 51 %, laut Fair-Value-Berechnungen einiger Analysten.
🔬 ASML dominiert mit seiner EUV-Lithografie-Technologie den Markt für modernste Halbleiterfertigung. Ohne ASMLs Maschinen könnten Unternehmen wie TSMC und Samsung keine Hochleistungschips herstellen. Trotz geopolitischer Spannungen sichert sich ASML mit einem breiten Kundenportfolio in den USA und Europa stabile Umsätze und investiert jährlich über 6 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung.
💡 Das Besondere: ASML wächst mit 9,65 % pro Jahr und bleibt durch seine monopolartige Marktstellung womöglich eine langfristig attraktive Aktie.
💳 Global Payments treibt die Digitalisierung von Zahlungslösungen voran und stärkt mit der Übernahme von EVO Payments seine Marktposition im B2B-Segment. Der Verkauf von AdvancedMD für 700 Mio. Dollar gibt zusätzlich Kapital für Aktienrückkäufe oder Investitionen frei. Mit einer jährlichen Umsatzsteigerung von 8 bis 9 % bleibt die Aktie ein spannender Fintech-Gigant.
KI-BOOM
📊 DeepSeek bringt Bewegung: Diese Aktien könnten profitieren
🚀 Die letzten zwei Jahre haben vor allem Hardware-Hersteller wie 👉Nvidia, 👉Dell Technologies und 👉Super Micro Computer als Gewinner der KI-Revolution hervorgebracht. Das Narrativ war klar: Künstliche Intelligenz benötigt immense Rechenleistung, und wer die Chips liefert, macht das Geschäft. Doch mit dem plötzlichen Aufstieg von DeepSeek, einer chinesischen KI-Schmiede, wird dieses Grundprinzip auf die Probe gestellt.
🔄 DeepSeek hat Modelle entwickelt, die qualitativ mit OpenAI und Google mithalten können – aber zu einem Bruchteil der Kosten. Das hat am Montag für starke Kursverluste bei Hardware-Aktien gesorgt. Doch während einige Panik schieben, könnte dieser Umbruch eine neue Ära für Software-Firmen einläuten.
💡 Der CEO von Box bringt es auf den Punkt: Wenn KI günstiger wird, verlagert sich der Wert zurück in die Anwendungsschicht. Unternehmen, die KI-gestützte Software und Workflows mit einzigartigen Daten kombinieren, könnten langfristig gewinnen. Davon profitiert auch 👉Salesforce, das stark auf KI-Integration in seine Cloud-Dienste setzt, sowie Microsoft mit seiner Copilot-KI für Office-Programme.
🛠️ Microsoft ist ein Sonderfall: Einerseits verdient das Unternehmen mit seinem Azure-Cloud-Geschäft an der Vermietung von KI-Chips, andererseits ist es einer der größten Anbieter von KI-gestützter Software. Sollte sich DeepSeek als bahnbrechend erweisen, könnten die Preise für KI-Cloud-Dienste sinken – ein Nachteil für Microsofts Rechenzentren. Aber mit einem jährlichen Preis von 360 Dollar für Copilot liegt die wahre Wachstumschance vielleicht im Software-Geschäft.
📚 Ähnlich sieht es bei 👉Oracle aus: Das Unternehmen verdient zwar an Cloud-Diensten, hat aber seinen Fokus auf KI-gestützte Geschäftsanwendungen gelegt. Günstigere KI könnte die Kosten für deren Implementierung senken und damit die Massenadoption von KI-Anwendungen beschleunigen. Analysten erwarten hier eine neue Wachstumsphase für Softwareunternehmen.
💨 Die Situation erinnert an die 1990er Jahre, als die Margen für Hardware sanken und Software den größten Mehrwert lieferte. Sollte DeepSeek wirklich nachhaltige Kosteneinsparungen ermöglichen, könnte das einen ähnlichen Shift auslösen. Nvidia & Co. werden weiter wichtig bleiben – aber die Musik spielt vielleicht bald woanders.
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