Das erwartet Dich heute

• 🤖 KI im Einsatz: Wie Krones seine Prozesse revolutioniert

• 🌟 Europas Börsen ziehen nach: Welche Aktien jetzt interessant sind

• 📈 Trumps Politik: Risiko oder Chance für Dein Depot?

• 🌐 Dein Portfolio braucht mehr als nur einen Trend

EDITORIAL

Guten Morgen ,

es ist viel los dieser Tage. Beginnen wir mit Präsident Trumps kühner Ankündigung, eine US-Krypto-Reserve zu schaffen. Sein Truth-Social-Post ließ Bitcoin und Co. zeitweise jubeln, aber die Euphorie ebbte schnell ab. Denn nach wie vor fehlt ein konkretes Gesetz, um wirklich Geld in den Erwerb von 👉Bitcoin, 👉Ethereum oder 👉Solana zu stecken. Einen Vorgeschmack auf die politischen Hürden liefert Wyoming, wo ein Vorstoß zum Kauf von Bitcoin von rund einer halben Mrd. US-Dollar jüngst kläglich scheiterte. Auch andere US-Bundesstaaten haben ähnliche Initiativen abgeblockt. Kurz gesagt: Trumps Pläne könnten in einem zersplitterten Kongress steckenbleiben.

💸 Gleichwohl hat das kleine Kryptohüpferl am Sonntag den Kurs der Digital Assets aufgehellt, wobei Bitcoin zeitweise auf rund 92.000 US-Dollar stieg, bevor er wieder nachgab. 👉MicroStrategy, das dank seines massiven BTC-Bestands wie ein gehebelt spielender Bitcoin-Fonds agiert, legte an der Börse kräftig zu. Allerdings zeigt eine neue Meldung: Das Unternehmen hat beim jüngsten Dip offenbar nicht weiter nachgekauft – trotz eines zunächst vielversprechenden Preisanstiegs. Die Frage bleibt, ob Michael Saylor und sein Team noch tiefer in die Krypto-Kasse greifen werden.

🛍 An anderer Front sorgt Trump gleichzeitig mit seinen 25-%-Zöllen auf Waren aus Mexiko und Kanada für Verwirrung. Die neuen Importsteuern traten am Dienstag in Kraft, während der Streit mit China über bereits vorhandene Strafzölle weiterläuft. China hat zudem 15 amerikanische Unternehmen auf eine Exportkontrollliste gesetzt, was primär Techfirmen hart treffen könnte. Ferner friert Trump die Militärhilfe für die Ukraine ein, wodurch neue Unsicherheiten aufkommen – geopolitisch betrachtet sind das alles andere als ruhige Tage.

✈️ Gleichzeitig geben die Deutschen offenbar ihr hart erarbeitetes Geld ziemlich gerne für Reisen aus. Laut dem Deutschen Reiseverband (DRV) ist das Sommergeschäft 2025 um stolze zwölf Prozent im Umsatz gewachsen. Lieblingsziele bleiben Türkei, Spanien und Griechenland, aber auch günstige Optionen wie Tunesien oder Bulgarien liegen vorn. „Früh buchen ist das neue Last-Minute“, heißt es in der Branche, denn selbst in wirtschaftlich angespannten Zeiten wollen die Deutschen nicht auf ihren Urlaub verzichten.

🔎 Aus Anlegersicht bedeutet das: Touristikkonzerne wie 👉TUI oder Hotelketten könnten von der anhaltenden Reiselust profitieren – allerdings ist wegen höherer Energie- und Lebenshaltungskosten fraglich, ob eines Tages das Budget für Fernreisen doch ausgereizt ist. Zudem solltest Du die Entwicklung bei US-Zöllen und der zögerlichen Krypto-Politik im Auge behalten – beides kann Märkte aufmischen, egal ob Tech-Werte oder Konsumtitel.

Viel Stoff also für Dich, um Deine nächste Investment-Strategie zu verfeinern. Es bleibt ein heißer Mix aus politischem Chaos, technologischen Trends und einer Prise Reisefieber.

ÜBERSICHT

🟢🔴 Auf und Ab an den Märkten

🌲 Interfor fällt, da Trumps mögliche Holz-Zölle die Branche unter Druck setzen.

🏗 Canfor bricht ein, während kanadische Holzproduzenten sich auf hohe Zölle einstellen.

⌚ Uhrenhersteller wie Swatch kämpfen mit erheblichen Umsatzrückgängen in China und setzen jetzt auf Preiserhöhungen.

🇨🇦 Kanadas Wirtschaft gerät unter Druck, da Trump Strafzölle auf Waren aus dem Land in Kraft setzt.

*Der Fear & Greed Index von CNN ist ein Instrument zur Messung der aktuellen Stimmung am Aktienmarkt, das auf dem Prinzip beruht, dass extreme Angst die Aktienkurse senken kann, während extreme Gier sie nach oben treibt. Er stellt Daten aus sieben verschiedenen Indikatoren zusammen, die sich auf das Verhalten des Aktienmarktes beziehen, darunter Marktdynamik, Aktienkursstärke und Marktvolatilität, um einen Wert zwischen 0 (für extreme Angst) und 100 (für extreme Gier) zu ermitteln.

AKTIE DES TAGES

🤖 KI im Einsatz: Wie Krones seine Prozesse revolutioniert

🍀 Krones – schon mal gehört? Falls nicht, lohnt es sich, das Unternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen, denn 👉Krones kombiniert traditionelle Ingenieurskunst mit moderner Technologie und liegt damit voll im Trend. Von nachhaltigen Verpackungslösungen bis hin zur Digitalisierung von Produktionsprozessen: Das bayerische Unternehmen hat sich einen Ruf als solider „Hidden Champion“ erarbeitet.

🏭 Warum ausgerechnet Krones? Zum einen bleiben die globalen Konsumgewohnheiten bei Getränken relativ stabil, selbst in wirtschaftlich turbulenten Zeiten. Zum anderen hat Krones bewiesen, dass es trotz Lieferengpässen, Materialmangel und Preisdruck weiter wachsen kann – ein Beleg für die Robustheit und Anpassungsfähigkeit.

📈 Ein Blick auf die aktuellen Geschäftszahlen: 2024 erzielte Krones einen Umsatz von 5,29 Mrd. Euro, was einem Plus von 12,1 % entspricht. Der Auftragsbestand kletterte auf 4,3 Mrd. Euro und signalisiert jetzt eine volle Auslastung über die kommenden Jahre hinweg. Beim EBITDA gab es einen Anstieg um 17,5 % auf 537,1 Mio. Euro – die Marge liegt damit bei 10,1 %.

💶 Der Free Cashflow stieg von 20 Mio. Euro im Vorjahr auf sage und schreibe 349 Mio. Euro, was eine deutliche Verbesserung des Working Capitals widerspiegelt. Konkret bedeutet das: Krones produziert effizienter, senkt Kosten und steigert damit seinen finanziellen Spielraum für Investitionen. Und der Return on Capital Employed (ROCE) liegt bereits über 19 % – das Management peilt sogar rund 20 % an.

🌱 Nachhaltigkeit ist bei 👉Krones kein Feigenblatt, sondern Kern des Geschäftsmodells. Das Motto „Solutions beyond tomorrow“ verdeutlicht, dass Ressourcenersparnis, Recycling und Klimaneutralität (bis 2040) zentrale Bestandteile der Strategie sind. Über 7.000 Patente, darunter „Metapure“ für PET-Recycling oder „LitePac“ als Alternative zu herkömmlichen Plastikring-Trays, bescheren Krones ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht nur bei Coca-Cola oder PepsiCo gut ankommt.

🤖 Obwohl man bei einem Maschinenbau-Betrieb gerne an Schweißnähte und Schraubenschlüssel denkt, fließen knapp 4 % des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Mit Machine Learning und KI-basierten Systemen wie dem „Linatronic AI“-Flascheninspektor oder „Dynafill“ macht Krones Produktionsprozesse effizienter und sorgt für höchste Qualität. Gerade in einer Branche, in der jede Millisekunde beim Abfüllen zählt, kann das über die Auftragsvergabe entscheiden.

🌐 Auch international gibt 👉Krones Vollgas: Rund 90 % des Umsatzes entstehen außerhalb Deutschlands. Neue Produktionsanlagen in Schwellenländern sorgen dafür, dass Krones näher am Kunden ist, was Lieferketten stabiler macht und Kosten reduziert. Diese geografische Diversifizierung hat sich bereits bewährt, als der europäische Markt zeitweise schwächelte, Krones aber von anderen Regionen profitieren konnte.

⚠️ Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Steigende Rohstoffkosten und Lieferkettenprobleme könnten die Margen belasten, falls Krones sie nicht an Kunden weitergeben kann. Zudem wirkt der Maschinenbausektor grundsätzlich konjunkturabhängig, was bei globalen Krisen oder einem gravierenden Nachfrageeinbruch in der Getränkeindustrie zu Auftragsrückgängen führen kann.

✅ Letztlich sprechen jedoch die soliden Geschäftszahlen, der hohe Auftragsbestand und die beeindruckende Effizienz von 👉Krones eine deutliche Sprache. Nachhaltige Verpackungstechnologien und Digitalisierung gelten als Megatrends, die das Unternehmen bereits erfolgreich bedient. Wer auf eine langfristige Perspektive setzt, findet bei Krones eine interessante Mischung aus Wachstum und Stabilität,

EARNINGS

🌟 Europas Börsen ziehen nach: Welche Aktien jetzt interessant sind

📊 Die Berichtssaison für das vierte Quartal hat für positive Überraschungen gesorgt. Die Gewinne der US-Unternehmen stiegen um satte 12 %, deutlich mehr als die von einigen Analysten erwarteten 7 %. Besonders stark waren die Finanzwerte, Kommunikationsdienste und zyklische Konsumgüter – alle mit zweistelligen Wachstumsraten.

📈 Doch nicht alle Branchen konnten profitieren. Energie- und Rohstoffunternehmen mussten Rückgänge verkraften, da sinkende Rohstoffpreise und eine geringere Nachfrage die Margen drückten. Dennoch haben insgesamt mehr Unternehmen die Erwartungen übertroffen als in den vergangenen Jahren – ein Zeichen für eine robuste Wirtschaft.

🌐 Auch in Europa fielen die Zahlen besser aus als erwartet. Vor allem Finanz- und Pharmawerte lieferten starke Ergebnisse, während zyklische Sektoren noch mit schwachem Wachstum kämpften. Unternehmen wie 👉Deutsche Bank und 👉Sanofi zählten zu den Gewinnern, da sie von Zinsentwicklungen und steigender Medikamentennachfrage profitierten.

🌟 Der Optimismus geht weiter: Analysten prognostizieren für die kommenden Jahre stabile Gewinnsteigerungen. In den USA wird ein Wachstum von 12 % für 2025 und 14 % für 2026 erwartet. Besonders Tech- und Finanzwerte wie 👉JP Morgan könnten weiter profitieren.

🌍 In Schwellenländern wird sogar mit einem Wachstum von 13 % gerechnet. Japanische Unternehmen im TOPIX-Index sollen sich ebenfalls positiv entwickeln. Die Kombination aus starker Nachfrage und stabilen Währungsverhältnissen gibt vielen Firmen Rückenwind.

📉 Doch nicht alles läuft reibungslos. Die Bewertungen der Aktienmärkte sind hoch – insbesondere in den USA, wo das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zuletzt kaum noch gestiegen ist. Das bedeutet: Vieles ist bereits eingepreist, und kurzfristige Rücksetzer sind jederzeit möglich.

🌊 Zusätzliche Unsicherheiten gibt es durch geopolitische Spannungen und neue Handelszölle. Die USA könnten Strafzölle auf Kanada und Mexiko ausweiten, während der chinesische KI-Sektor neue Herausforderungen für amerikanische Tech-Werte mit sich bringt. Solche Faktoren könnten kurzfristig für Schwankungen sorgen.

💪 Trotzdem bleibt das Gesamtbild positiv. Die Unternehmensgewinne sind der wichtigste Treiber für Aktienkurse, und hier zeigen sich die meisten Firmen weiterhin widerstandsfähig. Vor allem europäische Aktien könnten nachholen, da sie historisch niedriger bewertet sind als US-Werte.

🎉 Fazit: Die starke Berichtssaison zeigt, dass Aktien nach wie vor eine attraktive Anlageklasse sind. Doch die hohen Bewertungen erfordern eine gezielte Auswahl – Unternehmen mit nachhaltigem Gewinnwachstum bieten langfristig die besten Chancen.

ZEITENWENDE

📈 Trumps Politik: Risiko oder Chance für Dein Depot?

🌐 Die geopolitische Landschaft ist in Bewegung. Donald Trump stellt die bisherigen Allianzen infrage und setzt auf eine Neuordnung der globalen Wirtschaft. Die Auswirkungen auf den Handel, die Energiepreise und die Aktienmärkte könnten erheblich sein.

📊 Der Handelskrieg nimmt Fahrt auf: Trump droht Europa mit neuen Zöllen und stellt Handelsabkommen auf den Prüfstand. Die Aussicht auf eine multipolare Weltordnung, in der China, Russland und die USA als Gegenspieler agieren, sorgt für Unsicherheit. Welche Branchen könnten profitieren und welche Unternehmen stehen vor Herausforderungen?

🔥 Die Ukraine-Krise bleibt ein zentrales Thema. Trumps Position zur Ukraine und seine Annäherung an Russland lassen europäische Politiker aufhorchen. Sanktionen könnten gelockert werden, was zu fallenden Energiepreisen führen würde. Experten schätzen, dass Ölpreise um 5 bis 10 % und Gaspreise um bis zu 25 % sinken könnten.

📈 Die Aktienmärkte zeigen gemischte Reaktionen: Während europäische Börsen von politischen Unsicherheiten belastet werden, profitiert der US-Markt von Trumps Wachstumsagenda. Höhere Staatsausgaben und Steuersenkungen könnten amerikanische Unternehmen weiter antreiben. Dennoch bleiben Risiken: Der Protektionismus könnte Handelsströme stören und globale Lieferketten beeinträchtigen.

🌟 Welche Aktien könnten in diesem Umfeld profitieren? 👉Allianz dürfte von einem anhaltend stabilen Versicherungsmarkt und steigenden Zinsen profitieren. 👉BASF könnte von niedrigeren Energiepreisen in Europa und einer stabileren globalen Nachfrage nach Chemieprodukten profitieren. 👉ExxonMobil, als einer der weltweit größten Energiekonzerne, wäre bei fallenden Sanktionen auf Russland ein potenzieller Gewinner.

🌺 Langfristige Folgen sind schwer absehbar. Trump will eine neue wirtschaftliche Ordnung schaffen, die US-Unternehmen stärken soll. Doch geopolitische Spannungen und ein unsicheres Investitionsklima könnten langfristig die wirtschaftliche Stabilität gefährden.

🏆 Also: Die kommenden Monate dürften turbulent bleiben. Anleger sollten geopolitische Entwicklungen genau beobachten und auf Branchen setzen, die von Trumps Politik profitieren könnten.

SCHAU IN DIE APP

🌐 Dein Portfolio braucht mehr als nur einen Trend

💪 Alle reden über die großen Tech-Konzerne, aber es gibt auch abseits des Hypes spannende Investmentchancen. Wer langfristig erfolgreich sein will, setzt nicht nur auf eine einzige Branche. Eine kluge Diversifikation kann Dein Portfolio stabiler und profitabler machen.

📈 Die Mischung macht's: Unternehmen aus unterschiedlichen Sektoren bieten eine interessante Kombination aus Wachstum und Sicherheit. Ob Technologie, Konsumgüter oder Energie – clevere Investments gibt es überall. Doch welche Unternehmen könnten jetzt besonders spannend sein? Alle Details dazu gibt es ab sofort im Discover-Bereich der 👉ZERO-App.

Erstellung und Verbreitung: Dieser Beitrag wurde von einem Redakteur der Finanzen.net GmbH, Gartenstraße 67, 76135 Karlsruhe, erstellt. Wir, die Finanzen.net Zero GmbH, haben diesen Beitrag unverändert in diesem Mailing übernommen. Die Finanzen.net GmbH hat uns zugesichert, dass dieser Beitrag mit größter Sorgfalt erstellt und zuvor keinem anderen Empfängerkreis zugänglich gemacht worden ist.

Interessen und Interessenkonflikte: Der erstellende Redakteur hält Eigenpositionen an den besprochenen Finanzinstrumenten.

Die Finanzen.net ZERO GmbH profitiert wirtschaftlich davon, wenn Empfänger dieses Mailings die besprochenen Finanzinstrumente über unsere Brokerfunktion handeln.

Disclaimer: Wir, die Finanzen.net ZERO GmbH, übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in diesem Beitrag enthaltenen Informationen. Dieser Beitrag stellt weder ein Angebot, eine Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf eines Finanzinstruments, noch eine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Eine Anlageentscheidung sollte keinesfalls ausschließlich auf die Informationen in diesem Beitrag gestützt werden. Geldanlagen in Finanzinstrumente sollten immer unter langfristigen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der persönlichen Kenntnisse, Erfahrungen, finanziellen Verhältnisse und Anlageziele getätigt werden. Anleger sollten bedenken, dass sie bei der Investition in Finanzinstrumente Verluste bis zum Totalverlust des investierten Kapitals (bei einigen Finanzinstrumenten sogar über das eingesetzte Kapital hinaus) erleiden können. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.