💥 Europa schlägt zurück: Diese Aktien könnten 2026 die USA abhängen!

Guten Morgen ,

wir erinnern uns noch gut an die Jahre, in denen Europa einfach nicht vom Fleck kam. Während an der Wall Street die Kurse durch die Decke gingen, wirkte der alte Kontinent wie festgefahren. Trotzdem haben wir an Europa festgehalten – vielleicht auch ein wenig aus Überzeugung, dass Substanz sich am Ende durchsetzt.

💶 Und siehe da: Die Stimmung dreht. Die Inflation liegt mit 2,2 % im Zielbereich, die Zinsen sinken, und Deutschland investiert über 500 Milliarden Euro in Infrastruktur. Während US-Aktien teuer sind, finden sich hierzulande endlich wieder faire Bewertungen und echte Chancen.

👟 Mit Unternehmen wie 👉Adidas, die mit 20 % Kapitalrendite und starkem Wachstum glänzen, zeigt sich: Europas Wirtschaft lebt. 2026 könnte das Jahr werden, in dem Europa sein Comeback feiert.

tl;dr

😍 Diese Unternehmen untersuchen wir heute

Jetzt klicken und Zahlen checken:

👟 Adidas

💳 Nexi

✈️ easyJet

📡 Proximus

🌊 TGS ASA

Der Fear & Greed Index misst die aktuelle Stimmung am Aktienmarkt – von extremer Angst (0) bis zu gieriger Euphorie (100). Quelle: CNN

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Im Vergleich zu USA

💶 Nach 15 Jahren Flaute: Europas Aktien holen auf

Nach Jahren der Underperformance scheint Europa wieder in Form zu kommen. Während die US-Märkte mit hohen Bewertungen kämpfen, hat sich die Stimmung auf dem alten Kontinent deutlich verbessert. Die Inflation im Euroraum liegt mit 2,2 % fast punktgenau im Zielkorridor der EZB, und die Zinsen wurden zwischen Juni 2024 und Juni 2025 um satte 200 Basispunkte gesenkt. Das schafft Rückenwind für Konsum und Investitionen.

💶 Berlin hat mit dem 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturpaket und einem Gesamtetat von 520,5 Mrd. Euro für 2026 ein starkes Signal gesetzt. Die neue Fiskalpolitik zielt klar auf Wachstum – anders als in Frankreich, wo Haushaltsdisziplin Vorrang hat. Kein Wunder also, dass der DAX im ersten Halbjahr 2025 rund 20 % zulegte, während der CAC 40 nur 7 % gewann.

📈 Der Bewertungsabschlag bleibt beeindruckend: Der MSCI Europe handelt bei etwa 15-mal Forward-P/E, während der S&P 500 über 20 notiert. Dazu kommen solide Bilanzen, robuste Banken mit CET1-Quoten von rund 12 % und ein Energiesektor, der von der EU-Energiewende profitiert – allein bis 2027 fließen 300 Mrd. Euro in grüne Projekte.

👟 Adidas als Beispiel für Europas Stärke: Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 14 %, einer operativen Marge von 9,6 % und einem KGV von 16 für 2026 steht Adidas exemplarisch für das neue europäische Selbstbewusstsein. Die Kapitalrendite liegt bei 20 % – Tendenz steigend.

Merke: Europa ist günstig bewertet, fiskalisch besser aufgestellt und strukturell stabiler als in den vergangenen Jahren. Für Anleger könnte das Jahr 2026 das Comeback Europas markieren – vielleicht sogar mit einem Vorsprung vor den USA.

Direkt investieren

💎 Europas Comeback-Aktien: Unterschätzte Perlen mit starken Zahlen

An der Börse gilt oft: Was gestern niemand wollte, ist morgen plötzlich heiß begehrt. Genau das könnte bei einigen europäischen Aktien der Fall sein, die in den vergangenen Jahren deutlich unter Druck geraten sind – trotz beeindruckender Zahlen im Hintergrund. 

💳 Nexi, Italiens größter Zahlungsdienstleister, hat in den vergangenen zehn Jahren rund 41 % an Börsenwert verloren – und steht dennoch glänzend da. Das Unternehmen dominiert mit über 70 % Marktanteil den italienischen Zahlungsverkehr und profitiert massiv vom „Progetto Italia Cashless“, der digitalen Agenda der Regierung.

Mit 51 % Bruttomarge und einem Free-Cashflow-Wachstum von 214 % zeigt Nexi, dass hinter der Kursschwäche keine operative Schwäche steckt. Über 900.000 Händler, 41 Millionen Karten und fast 260 Milliarden Euro Transaktionsvolumen machen Nexi zu einem europäischen Fintech-Schwergewicht. Die Margenstärke, kombiniert mit einer Eigenkapitalquote von 44,6 %, signalisiert: Hier schlummert Aufholpotenzial – vor allem, wenn Europas Zinswende weiter Raum für Wachstum lässt.

✈️ easyJet (Großbritannien) – der Dauerflieger mit neuem Schwung

Seit 2015 hat die Aktie fast 60 % verloren. Und doch: easyJet fliegt operativ wieder auf Kurs. Die Airline befördert mittlerweile 11,5 Mio. Passagiere pro Halbjahr – mehr als doppelt so viele wie noch 2022. Mit einer Bruttomarge von 40 % und einem Free-Cashflow-Plus von 37 % zeigt das Geschäftsmodell seine Widerstandsfähigkeit.

Die Stärke liegt in der Flottenstandardisierung auf Airbus-A320-Maschinen und einem ausgefeilten Preissystem. EasyJet nutzt gezielt Sekundärflughäfen, um Gebühren zu sparen, und generiert steigende Zusatzumsätze durch Services wie Sitzplatzreservierungen oder Priority Boarding. Wenn die Ölpreise stabil bleiben und der europäische Reisehunger weiter zunimmt, dürfte easyJet zu den Gewinnern der kommenden Tourismussaison gehören.

🏙️ Shaftesbury Capital (Großbritannien) – Londoner Immobilienjuwel im Schatten

Ein Minus von 63 % in zehn Jahren klingt vernichtend – bis man sich die Fundamentaldaten anschaut. Der REIT besitzt über 600 Immobilien im Londoner West End, darunter Prestige-Lagen wie Covent Garden, Soho und Carnaby Street. Das Portfolio ist über 3,4 Milliarden Pfund wert, die Vermietungsquote liegt bei 95 %, und die operative Gewinnmarge bei satten 71,5 %.

Mit einer Eigenkapitalquote von 70 % steht das Unternehmen bilanziell stabil. Da Shaftesbury als REIT mindestens 90 % der Mieterträge ausschütten muss, bleibt die Aktie eine attraktive Dividendenquelle. Sollten sich die Londoner Einzelhandelsflächen weiter erholen – etwa durch steigenden Tourismus und sinkende Zinsen – könnte das West-End-Juwel wieder ins Rampenlicht rücken.

📡 Proximus (Belgien) – der stille Glasfaser-Gigant

Mit -76 % in zehn Jahren zählt Proximus zu den großen Enttäuschungen an der Brüsseler Börse. Doch unter der Oberfläche passiert Beeindruckendes: Der Telekomkonzern investiert Milliarden in FTTH-Glasfasernetze, die bis 2032 95 % Belgiens abdecken sollen.

Bereits heute erreicht Proximus über 70 % der Haushalte, bietet 10-Gbps-Technologie und baut 5G-Netze in Eigenregie. Das EBIT-Wachstum von 86 % und die Bruttomarge von 63 % zeigen: Die Kapitalintensität zahlt sich aus. Eine Eigenkapitalquote von 32 % und eine konservative Finanzierung machen Proximus zu einem soliden Infrastrukturwert – mit langfristigem Rückenwind durch den europäischen Digitalpakt.

🌊 TGS ASA (Norwegen) – Datenkraft aus der Tiefe

Der norwegische Subsurface-Dienstleister TGS ASA hat sich still und leise zu einem europäischen Technologieführer im Energiesektor entwickelt. Nach der Übernahme von PGS ist TGS nun der weltweit größte Anbieter von marinen Seismik-Daten – entscheidend für Öl- und Gasexploration sowie Offshore-Windprojekte.

Trotz eines Kursrückgangs von 53 % glänzt TGS mit beeindruckenden Kennzahlen: 75 % Bruttomarge, 123 % Umsatzwachstum und ein Free-Cashflow-Plus von 259 %. Die starke Eigenkapitalquote von 51 % zeigt finanzielle Robustheit. Zudem expandiert TGS in zukunftsweisende Bereiche wie Carbon Capture & Storage und Offshore-Windvermessung. Wer an den langfristigen Bedarf präziser Energiedaten glaubt, findet hier ein unterschätztes Technologie-Play.

Expro Group Holdings (Niederlande) – Hightech fürs Bohrloch

Mit einem Kurssturz von 87 % in zehn Jahren ist Expro eines der meistgescholtenen Ölservice-Unternehmen Europas. Doch operativ läuft es rund: Das Unternehmen deckt den gesamten Lebenszyklus von Bohrungen ab – von Well Construction über Subsea Services bis zur Intervention & Integrity.

Die Zahlen sprechen für sich: 91 % EBIT-Wachstum, 590 % Free-Cashflow-Steigerung, und eine Eigenkapitalquote von 64 %. Kunden wie ExxonMobil, Shell und BP stehen für stabile Einnahmen, während die wachsenden Investitionen in Datenanalytik, IoT und KI Expro in Richtung nachhaltiger Effizienz treiben. Wer bereit ist, zyklische Schwankungen auszuhalten, könnte hier frühzeitig auf eine Bodenbildung setzen.

📉 Was all diese Unternehmen gemeinsam haben: Sie wurden von Anlegern abgestraft – oft aus makroökonomischen Gründen, nicht wegen schlechter Ergebnisse. Das EBIT-Wachstum liegt im Durchschnitt bei über 90 %, der Free-Cashflow ist in vielen Fällen dreistellig gestiegen. Selbst die durchschnittliche Eigenkapitalquote von über 48 % zeigt solide Bilanzen.

Viele dieser Titel sind typische „Contrarian Plays“: niedrig bewertet, fundamental gesund und mit Sektorenbezug zu Digitalisierung, Infrastruktur oder Energie. In einem Umfeld sinkender Zinsen und wachsender europäischer Investitionsprogramme könnten sie zu den Comeback-Kandidaten der nächsten Börsenphase gehören.

💡 Fazit: Die letzten Jahre waren hart für viele europäische Unternehmen – doch wer genauer hinsieht, erkennt Chancen. Ob Nexi mit seiner PayTech-Power, easyJet mit wachsender Profitabilität, Shaftesbury Capital mit Premium-Immobilien, Proximus mit Glasfaser-Infrastruktur, TGS ASA mit Energiedaten oder Expro mit KI-getriebener Bohrtechnik – sie alle liefern starke Zahlen und Zukunftspotenzial.

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