- Aktien zum Frühstück
- Posts
- 🌍 Digitale Zukunft: Telekom, Tech-Korrektur und Krypto – die perfekte Mischung?
🌍 Digitale Zukunft: Telekom, Tech-Korrektur und Krypto – die perfekte Mischung?
Das erwartet Dich heute
EDITORIAL
Moin ,
die US-Notenbank hat mit einer überraschend deutlichen Zinssenkung um 0,5 % den Markt aufgemischt. Der Leitzins liegt jetzt zwischen 4,75 % und 5,0 %, und die Analysten sind sich einig: Das ist ein wichtiger Schritt, um eine Rezession zu vermeiden. Trotzdem reagierten die Märkte uneinheitlich – der S&P 500 und Nasdaq schossen erst nach oben, gaben die Gewinne dann aber schnell wieder ab.
⏰ Ein Rückblick zeigt, dass beim letzten Mal, im Juli 1995, der S&P 500 um 11 % in den nächsten sechs Monaten anstieg. Es wäre natürlich fantastisch, wenn sich die Geschichte wiederholen würde. Aber wie immer: Garantien gibt es keine, nur spannende Zahlen!
💼 Währenddessen jagt Larry Ellison von 👉Oracle Jeff Bezos den zweiten Platz der vermögendsten Menschen ab. Ellison besitzt 42 % der Oracle-Aktien, die in diesem Jahr bereits um 59 % gestiegen sind. Interessant ist auch die neue Partnerschaft von Oracle mit 👉Amazon Web Services – ein Deal, der die beiden Rivalen überraschend näherbringt.
🧠 KI bleibt weiter im Fokus, wie das neue 👉Nvidia-👉Salesforce-Abkommen zeigt. Die beiden arbeiten an interaktiven Avataren für Krisenmanagement – vielleicht ein echter Zukunftsmarkt.
📝 Der Markt bleibt spannend! Also schnall Dich an, denn die kommenden Wochen könnten ordentlich Bewegung bringen.
ÜBERSICHT
🟢🔴 Auf und Ab an den Märkten
📉 Tupperware bestätigt Insolvenz und strebt an, während des Verfahrens weiter zu wirtschaften.
📈 United States Steel gewinnt, nachdem die Überprüfung der Übernahme durch 👉Nippon Steel verlängert wurde.
☀️ Enphase Energy steigt, angeheizt durch die Hoffnung auf sinkende Zinsen.
🏪 Albertsons fällt, während der letzte Tag des Prozesses zur Blockierung der 👉Kroger-Fusion stattfindet.
📈 Commerzbank-Aktien steigen nach dem Einstieg von 👉UniCredit.
🚀 Rheinmetall erholt sich nach Verlusten zu Wochenbeginn.
*Junk-Anleihen sind im Vergleich zu anderen Anleihen mit einem höheren Ausfallrisiko verbunden. Die Anleiherenditen – oder die Rendite, die man für eine Investition in eine Anleihe erhält – sinken, wenn die Kurse steigen. Wenn Anleger Junk-Bonds nachfragen, sinken die Renditen. Umgekehrt steigen die Renditen, wenn die Leute verkaufen. Eine geringere Differenz (oder Spanne) zwischen den Renditen von Schrottanleihen und sichereren Staatsanleihen ist also ein Zeichen dafür, dass die Anleger mehr Risiken eingehen. Ein größerer Abstand zeigt mehr Vorsicht.
AKTIE DES TAGES
🌍 Deutsche Telekom: Ein starkes Investment in die digitale Zukunft?
📉 Die Deutsche Telekom-Aktie könnte aktuell ein Schnäppchen sein. Mit einer 3-%-Dividendenrendite und einer, von manchen Analysten errechneten, Unterbewertung von rund 35 % fragen sich viele Anleger, warum der Kurs nicht höher steht. Dabei gibt es gute Gründe, genauer hinzusehen.
🌍 Die Deutsche Telekom investiert massiv in den Ausbau ihrer Infrastruktur. In den USA will sie bis 2030 zehn Millionen Haushalte mit Glasfaser versorgen. Diese Investitionen sichern nicht nur zukünftige Einnahmen, sondern verschaffen der Telekom klare Wettbewerbsvorteile, sagen Experten.
📊 Mit einem Forward-KGV von nur 13 erscheint die Aktie der Deutschen Telekom im Vergleich zu Wettbewerbern wie 👉KPN (KGV 15) attraktiv bewertet. Gleichzeitig hat die Deutsche Telekom bessere Wachstumschancen, was die aktuelle Unterbewertung für Dich als Anleger besonders interessant macht.
💰 Mit einer Dividende von 0,77 Euro pro Aktie für 2023 bietet die 👉Deutsche Telekom eine stabile Rendite von rund 3 %. Das mag nicht die höchste Dividende am Markt sein, aber in Kombination mit der soliden Geschäftsentwicklung und regelmäßigen Aktienrückkäufen macht es die Aktie attraktiv für langfristige Anleger.
📈 Im zweiten Quartal 2024 hat die Deutsche Telekom ihren Gewinn um 35 % auf 2,3 Mrd. US-Dollar gesteigert. Der Free Cash Flow ist sogar um 48 % auf 5,7 Mrd. US-Dollar gewachsen, was zeigt, wie effizient das Unternehmen wirtschaftet. Mit diesem Cashflow kann die Telekom ihre Schulden abbauen und gleichzeitig weiter investieren.
🏗️ 2023 hat die Deutsche Telekom 12,3 Mrd. Euro in ihre Netze und Dienstleistungen investiert. Besonders in den USA wird das Glasfasernetz massiv ausgebaut, was langfristig stabile Einnahmen sichern soll. Diese kontinuierlichen Investitionen machen die Telekom zukunftssicher.
📉 Trotz starker operativer Leistung bleibt die hohe Schuldenlast ein Risiko. Mit 147 Mrd. US-Dollar an Verbindlichkeiten steht die Deutsche Telekom vor der Herausforderung, diese langfristig abzubauen. 2023 wurden bereits 17,8 Mrd. Euro getilgt – ein Schritt in die richtige Richtung.
PROFIS REAGIEREN SCHON
📉 Tech-Korrektur: Jetzt zugreifen oder abwarten?
📉 Techies haben zuletzt eine deutliche Korrektur erlebt. Unternehmen wie 👉Super Micro Computer, 👉AMD und 👉Intel sind zweistellig gefallen. Doch keine Panik: Solche Rückschläge kommen nach starken Marktphasen vor und bieten oft neue Einstiegschancen.
🚀 Nvidia, das kurzzeitig das weltweit wertvollste Unternehmen war, steht immer noch 135 % höher als zu Jahresbeginn. Einige aktiv gemanagte Fonds haben ihre Positionen in Nvidia jedoch verkleinert, da manche Analysten die Bewertung als zu hoch erachten. KI bleibt jedoch ein Megatrend, der das Potenzial hat, den Technologiesektor langfristig anzutreiben.
💾 Ein Unternehmen abseits des Mainstreams ist 👉Western Digital, das für seine NAND-Flash-Speicher bekannt ist. Die Marktkapitalisierung liegt bei 19 Mrd. US-Dollar, was das Unternehmen im S&P 500 weit unten hält. Die Aktie hat seit Juli stark korrigiert, was nun eine günstige Gelegenheit für einen Einstieg bieten könnte.
💡 Samsung Electronics wird oft nicht direkt mit KI in Verbindung gebracht, aber das Unternehmen profitiert stark davon. Etwa 20 bis 30 % von Nvidias KI-Lösungen bestehen aus Samsungs DRAM-Speichern. Mit der Massenproduktion der dünnsten DRAM-Chips für KI startet Samsung womöglich in eine vielversprechende Zukunft.
LAGE AM KRYPTOMARKT
⚡ Cardano vs. Solana: Wer macht das Rennen?
📉 Der Kryptomarkt hat in den vergangenen Monaten eine deutliche Korrektur erlebt, besonders im Bereich der Technologie- und KI-bezogenen Projekte. Große Namen wie Solana, Ethereum und selbst Bitcoin haben Verluste verzeichnet. Doch Korrekturen sind im Kryptomarkt nichts Neues – nach starken Anstiegen folgt oft eine Phase der Konsolidierung.
⚡Cardano-Gründer Charles Hoskinson sorgt für Aufsehen mit dem neuen Leios-Protokoll, das die Blockchain leistungsfähiger als Solana machen soll. Das Ziel: schnellere Transaktionen, ohne die Dezentralität zu opfern. Ob das Upgrade wirklich kommt und wann, bleibt allerdings unklar – das Potenzial für Cardano ist jedoch vielversprechend.
📊 Bitcoin bewegt sich seit Monaten in einer Seitwärtsphase. Mit einem Kurs von rund 60.000 US-Dollar und der Unterstützung bei 52.400 US-Dollar bleibt die Spannung hoch. Sollte Bitcoin die wichtigen Widerstände durchbrechen, könnte ein Anstieg auf 70.000 US-Dollar folgen – aber dazu muss zunächst die 64.000er-Marke überwunden werden. Das sagen zumindest einige Analysten.
📉 Ethereum hat gegenüber Bitcoin in den vergangenen zwei Jahren deutlich an Boden verloren. Der Kurs gemessen in Bitcoin hat ein Dreijahrestief erreicht, was für viele Anleger eine bittere Entwicklung ist. Dennoch gibt es Gründe zur Hoffnung: Einige Analysten sehen eine mögliche Bodenbildung und erwarten ein Comeback in den nächsten Monaten.
🚀 Solana hat bislang eine recht beeindruckende Performance hingelegt, aber 2025 könnte schwierig werden. Mit massiven Token-Unlocks und einer Inflation der Solana-Tokens stehen dem Netzwerk größere Herausforderungen bevor. Analysten prognostizieren Kurse von bis zu 1.000 US-Dollar – die Frage ist jedoch, ob Solana diesen Erwartungen gerecht wird.
🔍 Merke: Für viele Krypto-Anleger ist derzeit Geduld gefragt. Die Korrektur mag für Unsicherheit sorgen, aber sie bietet auch Chancen, günstig in vielversprechende Projekte wie Cardano oder Solana einzusteigen. Der Kryptomarkt bleibt volatil, doch das Potenzial für die kommenden Jahre ist unbestreitbar.
SCHAU IN DIE APP
🏥 Gesundheit, Daten, Glücksspiel: Was Immobilien damit zu tun haben?
🏠 Die Zinsen sinken, und die Inflation könnte vielleicht auch wieder anziehen – was jetzt? Es gibt spannende Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren, die stabile Erträge und attraktive Dividenden bieten.
📈 Ob Gesundheitswesen, Datenspeicherung oder Glücksspiel – diese drei Immobilienstrategien könnten Dir langfristige Chancen eröffnen. Erfahre, wie Du von diesen Trends profitieren kannst, ohne auf langweilige Bürogebäude zu setzen – ab sofort im Discover-Bereich der 👉ZERO-App.
Wie hat Dir der Newsletter heute gefallen? |
Erstellung und Verbreitung: Dieser Beitrag wurde von einem Redakteur der Finanzen.net GmbH, Gartenstraße 67, 76135 Karlsruhe, erstellt. Wir, die Finanzen.net Zero GmbH, haben diesen Beitrag unverändert in diesem Mailing übernommen. Die Finanzen.net GmbH hat uns zugesichert, dass dieser Beitrag mit größter Sorgfalt erstellt und zuvor keinem anderen Empfängerkreis zugänglich gemacht worden ist.
Interessen und Interessenkonflikte: Der erstellende Redakteur hält Eigenpositionen an den besprochenen Finanzinstrumenten.
Die Finanzen.net ZERO GmbH profitiert wirtschaftlich davon, wenn Empfänger dieses Mailings die besprochenen Finanzinstrumente über unsere Brokerfunktion handeln.
Disclaimer: Wir, die Finanzen.net ZERO GmbH, übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in diesem Beitrag enthaltenen Informationen. Dieser Beitrag stellt weder ein Angebot, eine Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf eines Finanzinstruments, noch eine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Eine Anlageentscheidung sollte keinesfalls ausschließlich auf die Informationen in diesem Beitrag gestützt werden. Geldanlagen in Finanzinstrumente sollten immer unter langfristigen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der persönlichen Kenntnisse, Erfahrungen, finanziellen Verhältnisse und Anlageziele getätigt werden. Anleger sollten bedenken, dass sie bei der Investition in Finanzinstrumente Verluste bis zum Totalverlust des investierten Kapitals (bei einigen Finanzinstrumenten sogar über das eingesetzte Kapital hinaus) erleiden können. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.