📈 Dieser Markt dreht richtig auf: Halbleiter auf Rekordkurs, Speicher feiern Comeback

Guten Morgen ,

Speicherchips feiern ihr Comeback. Nach schwierigen Jahren zieht die Nachfrage wieder an – und eröffnet Anlegern neue Chancen.

🔧 Auch bei Prozessoren und deren Fertigung verschieben sich die Budgets. Wer hier die Technologieführerschaft hält, könnte den nächsten großen Schub auslösen.

🌍 Doch politische Spannungen und Exportbeschränkungen sorgen für Unsicherheit. Wettbewerber arbeiten an Alternativen, sind aber noch weit entfernt.

Für Dich heißt das: spannende Chancen, aber auch Risiken. Welche Player jetzt im Mittelpunkt stehen, liest Du gleich.

tl;dr

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Umfeld

💾 Dieser Markt explodiert: HBM treibt Nachfrage nach Lithografie

📈 Der Halbleitermarkt fährt 2025 wieder auf Rekordkurs: Erwartet werden 705 Mrd. US-Dollar. Treiber sind Rechenzentren und KI-Workloads, die sich zur zweitgrößten Kategorie hinter Smartphones entwickelt haben. Parallel wächst der Markt für Halbleiter-Equipment auf rund 125,5 Mrd. US-Dollar – ein klares Signal: Hersteller rüsten auf, Prozesse werden verfeinert, neue Technologien gehen in die Produktion.

💾 Besonders dynamisch: Speicher. Nach dem harten Tal erlebt der Sektor eine kräftige Erholung mit über 24 % Wachstum 2025. High Bandwidth Memory (HBM) ist der Star – +66 % YTD, getrieben vom Hunger der KI-Beschleuniger. Die Umsätze sollen von 15,2 Mrd. US-Dollar (2024) auf 32,6 Mrd. US-Dollar (2026) steigen, bei deutlich höheren Durchschnittspreisen als beim klassischen Server-DRAM. Für die Ausrüster bedeutet das: mehr Bestellungen für modernste Fertigungsschritte, bei denen ASMLs EUV-Technologie eine zentrale Rolle spielt.

🔧 Im Logic-Segment verlagern sich die Budgets deutlich hin zu fortschrittlichen Knoten für KI- und HPC-Anwendungen – im zweiten Quartal 2025 entfielen 84 % der Neuaufträge bei ASML auf Logic (nach 60 % in Q1). Gleichzeitig gewinnt das Service- und Upgrade-Geschäft von ASML an Gewicht: Wiederkehrende Einnahmen aus Wartung, Upgrades und Ersatzteilen (zuletzt rund 2,1 Mrd. Euro in einem Quartal; etwa 27 % Umsatzanteil) glätten Zyklen und erhöhen die Planbarkeit – ein struktureller Trend der gesamten Ausrüsterkette.

🌍 Gleichzeitig wollen Wettbewerber wie Canon mit Nanoimprint-Lithografie (NIL) oder Nikon mit DUV-Systemen den Anschluss nicht verlieren, auch wenn beide in der Serienproduktion weit hinterherhinken. Chinesische Anbieter wie SMEE oder SiCarrier investieren massiv in eigene Lithografie-Technologien – sind aber Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte im Rückstand.

🔬 Technologisch bleibt EUV das Maß der Dinge – mit weiterem Schub durch High-NA-Systeme von ASML, die die Auflösung für künftige Knoten erhöhen. Alternative Pfade wie NIL versprechen zwar Kostenvorteile, kämpfen aber mit Defekten, Genauigkeit und Durchsatz. Für die großen Chip-Player wie TSMC, Intel oder Samsung bleibt ASML damit auf absehbare Zeit alternativlos – auch, weil ein Wechsel der Technologie Milliarden kosten und Jahre an Umrüstung erfordern würde.

 Fazit: Das Marktumfeld ist geprägt von starkem Wachstum durch KI, HBM und neue Prozessknoten, aber auch geopolitischen Risiken. ASML steht im Zentrum dieser Entwicklung, während Konkurrenten wie Canon, Nikon und SMEE versuchen, aufzuholen. Bietet ASML weiterhin eine Einstiegschance?

Wunsch-Analyse der Zero-Community

🚀 Warum ohne ASML kein Nvidia, kein Apple und kein Tesla läuft

🚀 ASML ist kein gewöhnliches Technologieunternehmen – es ist das Nadelöhr der modernen Chipproduktion. Mit einem nahezu vollständigen Monopol bei der EUV-Lithografie (Extreme Ultraviolet) und einem dominanten Marktanteil von rund 90 % bei DUV-Systemen (Deep Ultraviolet) liefert das niederländische Unternehmen die unverzichtbaren Maschinen, mit denen Chips im 3- bis 5-Nanometer-Bereich produziert werden. Ohne ASML gäbe es keine Hochleistungschips für KI, 5G, Cloud oder Elektroautos.

Die Finanzzahlen zeigen, wie stark das Geschäftsmodell funktioniert: Im zweiten Quartal 2025 erzielte ASML einen Umsatz von 7,7 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 2,3 Mrd. Euro, bei einer Bruttomarge von 53,7%. Die langfristigen Ziele sind ehrgeizig: Bis 2030 will das Management 44 bis 60 Mrd. Euro Umsatz erreichen – ein jährliches Wachstum von 8 bis 14 %.

Ein stabiler Treiber ist das Installed Base Management (IBM): Wartung, Upgrades und Ersatzteile für mehr als 4.500 installierte Systeme sorgen für wiederkehrende Einnahmen. Dieser Bereich macht bereits rund ein Viertel des Umsatzes aus und wächst zweistellig – ein Puffer gegen die Schwankungen im zyklischen Chipmarkt.

Hinzu kommen massive politische Rückenwinde: Weltweit investieren Regierungen über 250 Mrd. US-Dollar in die heimische Halbleiterproduktion. Egal ob USA, Europa oder Asien – fast überall führt der Weg über ASML.

⚠️ Doch selbst Marktführer sind nicht unantastbar. Erstens ist die Branche stark zyklisch: Investitionen in neue Fabriken hängen von Konjunktur und Chipnachfrage ab. Rückschläge, wie 2024 bei den Netto-Buchungen, können kurzfristig belasten.

Zweitens gibt es geopolitische Stolpersteine. Exportbeschränkungen der USA und der Niederlande haben den Umsatzanteil in China bereits von fast 50 % auf 20 bis 25 % gedrückt. Zwar wird vieles durch Investitionen in anderen Regionen kompensiert, doch weitere Restriktionen bleiben ein Risiko.

Drittens lauert technologische Konkurrenz. Canon arbeitet an Nanoimprint-Lithografie (NIL), die Chips theoretisch zehnmal günstiger herstellen könnte. Auch China drängt mit eigenen Entwicklungen nach. Noch sind diese Ansätze Jahre hinter ASML, doch disruptive Überraschungen sind nicht auszuschließen.

🔎 ASML erscheint stark positioniert: technologischer Monopolist, profitabel und strategisch unverzichtbar. Für langfristige Anleger eröffnen sich enorme Chancen – nicht ohne Risiken, aber mit einem klaren Platz im Zentrum der globalen KI- und Digitalisierungswelle.

Fonds-Fokus

🤖 Chip-Boom für ETF-Fans: VanEck vs. iShares im Performance-Check

📈 Halbleiter bleiben das Wachstumsfeld schlechthin. In den vergangenen fünf Jahren dominierten Fonds aus diesem Segment die Ranglisten mit zweistelligen jährlichen Renditen. Zwei Produkte stechen dabei besonders hervor – eines fokussiert sich klar auf die USA, das andere setzt auf globale Diversifikation.

💡 Der VanEck Semiconductor UCITS ETF bildet den MVIS US Listed Semiconductor 10% Capped ESG Index nach. Mit einer vollständigen physischen Replikation investiert er in die größten US-notierten Halbleiterunternehmen. An Bord sind Schwergewichte wie Nvidia (11,5 %), TSMC (10,4 %), Broadcom (10,7 %), AMD (9,8 %) und ASML (8,2 %).

Das Produkt überzeugt viele durch klaren Fokus: Nur Firmen, die mindestens 50 % ihres Umsatzes im Halbleiterbereich erzielen, werden aufgenommen. Dadurch partizipieren Anleger direkt an Megatrends wie Künstlicher Intelligenz, 5G, Automatisierung und E-Mobilität. Mit einer Gesamtkostenquote von 0,35 % p.a. ist der ETF zudem vergleichsweise günstig.

Risiken gibt es dennoch: Die starke Branchenkonzentration kann in schwachen Marktphasen für heftige Rückschläge sorgen. Außerdem wirken sich Wechselkursschwankungen in USD direkt auf europäische Anleger aus. Wer hier investiert, setzt bewusst auf die Dynamik des US-Halbleitersektors – und akzeptiert die höhere Volatilität.

🌍 Der zweite Kandidat geht breiter vor. Mit über 240 Titeln bildet der 👉iShares MSCI Global Semiconductors UCITS ETF den globalen Halbleitermarkt ab, inklusive USA, Taiwan, Niederlande und Japan. Die Top 10 machen 56 % des Fondsvolumens aus, darunter Broadcom (7,8 %), Nvidia (7,7 %), TSMC (7,4 %), ASML (7,0 %) und AMD (6,6 %).

Der Fonds legt ebenfalls physisch replizierend an und integriert ESG-Filter, um Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen. Dividendenerträge werden thesauriert, wodurch der Zinseszinseffekt stärker wirkt.

Auch hier gilt: Chancen und Risiken liegen nah beieinander. Anleger profitieren von globaler Diversifikation und Nachhaltigkeitsfokus, müssen jedoch hohe Volatilität und das Währungsrisiko akzeptieren.

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