Das erwartet Dich heute

• 🏆 Bilanzstärke und Krisengefahr: Die Allianz-Aktie unter der Lupe

• 💡 Was ist eigentlich diese OCO-Order?

• ☁️ So holst Du Dir Dein Stück vom Cloud-Kuchen

• 🧶Von DIY bis Hightech

EDITORIAL

Aloha ,

wofür investieren wir eigentlich? Ist es die finanzielle Freiheit, die uns lockt, oder träumen wir doch eher von einem glitzernden Ferrari? Lass uns gemeinsam in diese spannende Frage eintauchen.

📈 Fakten und Zahlen sind das A und O beim Investieren. Charlie Munger, die kürzlich verstorbene Börsenlegende, hatte dazu eine klare Meinung. Für ihn ging es beim Investieren nie um den schnellen Luxus, sondern immer um die Freiheit. Sein Buch „Damn Right“ gibt tiefe Einblicke in seine Philosophie: Er wollte Unabhängigkeit erreichen, um seine Zeit und sein Geld nach seinen eigenen Vorstellungen zu nutzen.

💡 Interessanterweise hatte Munger eine Passion fürs Reichwerden, aber nicht für Prestigeobjekte. In einem Interview kurz vor seinem Tod betonte er, dass er keine belastenden Verbindungen wollte. Hedgefonds mit Vertriebsmodell? Nicht sein Ding. Er zog es vor, frei und unabhängig zu sein, um das zu tun, was ihm wirklich wichtig war.

🚗 Doch was ist mit uns? Unsere Motivation kann genauso vielfältig sein. Ob finanzielle Unabhängigkeit, die Freiheit von karrierebedingten Zwängen oder eben der Traum vom Ferrari – es ist Dein Ziel, das zählt. Wichtig ist, dass Du es kennst und leidenschaftlich verfolgst.

ÜBERSICHT

🛠️ Aus den Maschinenräumen der Konzern

📈 Barrick Gold steigert im zweiten Quartal 2024 seinen Umsatz um 11,7 % auf 3,2 Mrd. Dollar und erhöht den Nettogewinn pro Aktie um 23,5 % auf 0,21 Dollar.

🌍 Booking verzeichnet im zweiten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 7 % auf 5,9 Mrd. Dollar, während das Nettoergebnis um 15 % auf 1,5 Mrd. Dollar steigt.

💸 Coca-Cola soll in den USA wegen eines Steuerstreits 6 Mrd. Dollar nachzahlen, plant jedoch, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen.

🚢 Disney erweitert sein Kreuzfahrtgeschäft und lässt vier neue Schiffe von der Meyer-Werft bauen, die zwischen 2027 und 2031 geliefert werden sollen.

🛠️ Fanuc stellt eine neue Generation von Steuerungs- und Antriebssystemen vor, die eine höhere Effizienz und einen um bis zu 20 % niedrigeren Energieverbrauch bieten.

🛍️ Henkel verzeichnet im zweiten Quartal 2024 ein organisches Wachstum von 2,8 % und steigert die Gewinnprognose für das Gesamtjahr.

💉 Medtronic erhält die FDA-Zulassung für sein kontinuierliches Glukosemessgerät Simplera CGM, das in den USA der wichtigste Markt für das Unternehmen ist.

🤝 Microsoft und Palantir vertiefen ihre Partnerschaft, indem sie gemeinsam KI-Lösungen für die US-Regierungs- und Geheimdienstmissionen entwickeln.

🚬 Philip Morris steigert im zweiten Quartal 2024 seine Umsatzerlöse um 5,6 % auf 9,47 Mrd. Dollar und erhöht den Gewinn um 54 % auf 2,4 Mrd. Dollar.

*Der Fear & Greed Index von CNN ist ein Instrument zur Messung der aktuellen Stimmung am Aktienmarkt, das auf dem Prinzip beruht, dass extreme Angst die Aktienkurse senken kann, während extreme Gier sie nach oben treibt. Er stellt Daten aus sieben verschiedenen Indikatoren zusammen, die sich auf das Verhalten des Aktienmarktes beziehen, darunter Marktdynamik, Aktienkursstärke und Marktvolatilität, um einen Wert zwischen 0 (für extreme Angst) und 100 (für extreme Gier) zu ermitteln.

AKTIE DES TAGES

🏆 Bilanzstärke und Krisengefahr: Die Allianz-Aktie unter der Lupe

🚀 Überlegst Du, in die 👉Allianz-Aktie einzusteigen? Dann lass uns einen detaillierten Blick auf die aktuellen Chancen und Risiken werfen, um herauszufinden, ob jetzt der perfekte Zeitpunkt für ein Investment gekommen ist.

📈 Die Allianz hat im zweiten Quartal 2024 beeindruckende Ergebnisse erzielt: Ein operativer Gewinn von 7,2 Milliarden Euro und ein Nettogewinn von 5 Milliarden Euro stehen zu Buche. Das bedeutet ein Wachstum von 8,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahlen zeigen, dass die Allianz in der Lage ist, auch in einem schwierigen Marktumfeld – geprägt von Inflation, volatilen Kapitalmärkten und einer drohenden Rezession – erfolgreich zu bestehen. Doch stellt sich die Frage: Wie nachhaltig ist dieses Wachstum?

🌧️ Ein Blick auf die Vergangenheit offenbart, dass die 👉Allianz in wirtschaftlich turbulenten Zeiten anfällig ist. Während der Finanzkrise 2008 und auch in den Krisenjahren 2001, 2002 und 2020 musste das Unternehmen deutliche Rückschläge hinnehmen. Mit der aktuellen umgekehrten Zinskurve – einem Indikator, der oft eine Rezession ankündigt – könnten ähnliche Herausforderungen bevorstehen. Dennoch hat die Allianz ihre Lehren gezogen und ihre Bilanz in den vergangenen Jahren deutlich gestärkt.

💰 Ein positiver Aspekt ist die gesteigerte Liquidität der 👉Allianz. Die Bargeldreserven sind seit 2016 von 13,2 auf 28,1 Mrd. Euro Ende 2023 angestiegen. Diese finanzielle Stärke gibt dem Unternehmen die Flexibilität, strategische Investitionen zu tätigen und Krisenzeiten besser zu überstehen. Gleichzeitig hat die Allianz ihre Nettoverschuldung drastisch reduziert – von 24,6 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf nur noch 3,6 Milliarden Euro im Jahr 2023. Diese Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen seine finanzielle Basis stabilisiert hat.

🏡 Auch strategisch ist die 👉Allianz gut aufgestellt. Der Versicherungsgigant hat in den vergangenen Jahren seine Investitionen in Immobilien signifikant erweitert – von 11,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 25,9 Milliarden Euro im Jahr 2022, bevor sich dieser Wert 2023 leicht auf 23,2 Milliarden Euro zurückzog. Immobilien gelten als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten, und die Allianz scheint dieses Potenzial erkannt zu haben. Zudem hat das Unternehmen seine Präsenz in Asien ausgebaut, insbesondere durch die Übernahme der Mehrheit an NTUC Income in Singapur. Dieser Schritt könnte sich langfristig als sehr lukrativ erweisen, da die asiatischen Märkte weiterhin starkes Wachstumspotenzial bieten.

📉 Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es auch Herausforderungen. Der Rückgang des Tangible Book Value – von 65,2 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 33 Mrd. Euro im Jahr 2023 – wirft Fragen auf. Dieser Rückgang könnte auf Abschreibungen oder Wertminderungen von Vermögenswerten hinweisen, was ein potenzielles Risiko für Investoren darstellt. Auch das rückläufige Investitionsvolumen in Anleihen, das sich von 474 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 443,7 Milliarden Euro im Jahr 2023 reduzierte, könnte ein Zeichen für Veränderungen im Marktumfeld sein, das es zu beobachten gilt.

💸 Ein starkes Argument für die 👉Allianz-Aktie bleibt jedoch ihre verlässliche Dividendenpolitik. Für das Geschäftsjahr 2023 zahlt die Allianz eine Dividende von 13,80 Euro je Aktie, was einer Rendite von 5,3 % entspricht. Diese attraktive Ausschüttung macht die Aktie besonders interessant für Dividendenjäger, die nach einer stabilen Einkommensquelle suchen.

🔍 Merke: Die Allianz-Aktie bietet sowohl Chancen als auch Risiken. Mit einer soliden Bilanz, einer klugen Wachstumsstrategie und einer starken Dividende ist die Aktie eine attraktive Option für langfristig orientierte Investoren. Dennoch solltest Du die Marktbedingungen genau beobachten und potenzielle Risiken im Auge behalten. Wenn Du jetzt einsteigst, könnte die Allianz-Aktie in den kommenden Jahren eine lukrative Investition sein – vorausgesetzt, Du bist bereit, auch durch stürmische Zeiten zu navigieren.

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ANLAGESTRATEGIE

💡 Was ist eigentlich diese OCO-Order?

📈 Hast Du schon mal von einer OCO-Order gehört? Falls nicht, keine Sorge – wir erklären Dir, was dahintersteckt und warum sie für Dich als Anleger nützlich sein kann. Eine OCO-Order („One-Cancels-the-Other“) ermöglicht es Dir, zwei Handelsaufträge gleichzeitig zu platzieren. Das Besondere: Wenn einer der Aufträge ausgeführt wird, wird der andere automatisch storniert.

💡 Stell Dir folgendes Szenario vor: Du möchtest eine Aktie kaufen, die aktuell bei 10 Euro notiert. Um Dich gegen plötzliche Kursverluste abzusichern, platzierst Du eine OCO-Order. Dabei legst Du einen Stop-Loss-Auftrag bei 9,50 Euro fest, damit Deine Aktie automatisch verkauft wird, falls der Kurs fällt. Gleichzeitig setzt Du einen Limit-Auftrag bei 11 Euro, um die Aktie zu verkaufen, falls der Kurs steigt.

🔄 Das Clevere an einer OCO-Order: Sobald eine der beiden Bedingungen erfüllt ist – also entweder der Stop Loss oder das Limit erreicht wird – wird der andere Auftrag automatisch storniert. So musst Du nicht ständig den Markt beobachten, sondern kannst Dich entspannt zurücklehnen, während Deine Trades überwacht werden. Diese Methode hilft Dir, klare Ausstiegspunkte zu definieren und Deine Verluste zu begrenzen.

⚠️ Aber Vorsicht: Eine OCO-Order ist keine Garantie für Gewinne. Sie kann Dir jedoch helfen, Dein Risiko zu minimieren, indem sie Dir erlaubt, die Kontrolle über Deine Trades zu behalten. Besonders für Anfänger im Aktienhandel kann eine OCO-Order eine sinnvolle Strategie sein, um sich gegen unerwartete Marktbewegungen abzusichern.

🚀 Fazit: Wenn Du nach einer Möglichkeit suchst, Deine Handelsstrategie zu optimieren und das Risiko zu verringern, ist die OCO-Order ein praktisches Werkzeug. Sie bietet Dir die Flexibilität, gleichzeitig auf Gewinnchancen zu setzen und vor Verlusten zu schützen. Probier es aus und finde heraus, ob diese Methode zu Deiner Anlagestrategie passt!

TECHIES AUFGEPASST

☁️ So holst Du Dir Dein Stück vom Cloud-Kuchen

☁️ Hast Du schon mal überlegt, in welche Technologie Du investieren solltest? Wenn nicht, hier ist ein heißer Tipp: Cloud-Computing. Die Cloud ist nicht nur ein Speicherplatz für Fotos und Dokumente, sondern eine Branche mit immensem Wachstumspotenzial.

📈 Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2020 beliefen sich die globalen Ausgaben für Cloud-Computing auf 250 Mrd. US-Dollar. Laut Experten von Gartner sollen diese bis 2024 auf fast 725 Mrd. US-Dollar steigen. Die Nachfrage nach Datenverarbeitung und Speicherlösungen wächst rasant, und Unternehmen können durch die Cloud schnell und kostengünstig skalieren.

💡 Die Pandemie hat den Trend zur Cloud weiter beschleunigt. Remote-Arbeit und generative KI haben die Bedeutung der Cloud-Technologie nochmals gesteigert. Unternehmen wie Adobe, NetApp und Veeva Systems sind hier Vorreiter. Adobe verzeichnete mit seiner Creative Cloud kontinuierliches Wachstum, während NetApp mit hybriden Cloud-Diensten punktet und Veeva Systems führende Lösungen für die Life-Sciences-Branche bietet.

🚀 Cloud-Computing ist also weit mehr als nur ein Trend. Es ist die Zukunft der digitalen Infrastruktur, und Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, könnten die Profiteure von morgen sein. Wenn Du also auf der Suche nach einer sinnvollen Investition bist, könnte die Cloud genau das Richtige für Dich sein. Wir zeigen Dir jetzt die drei vielleicht spannendsten Profiteure des Cloud-Trends.

🖼️ Adobe ist ein global agierendes Softwareunternehmen, das in der Entwicklung von Multimedia- und Kreativsoftware führend ist und viele branchenübliche Standards setzt. Vor einem Jahrzehnt lancierte Adobe den Creative Cloud-Dienst, der Nutzern auf Abonnementbasis einen ortsunabhängigen Zugriff auf Anwendungen und Dienstleistungen ermöglicht. Mit einem Umsatz von über 10 Mrd. US-Dollar pro Geschäftsjahr und fast einer Million neuer Abonnements pro Quartal expandiert Adobe kontinuierlich.

⛅ NetApp, ursprünglich 1992 als Network Appliance gegründet, hat sich zu einem führenden Unternehmen für hybride Cloud-Datendienste und Datenmanagement entwickelt. Mit einer erwarteten zweistelligen Wachstumsrate im Cloud-Sektor ist das Unternehmen gut positioniert, um seinen Weg bei einer Nettogewinnmarge von 20 % fortzusetzen. In den vergangenen Jahren hat NetApp mehrere strategische Partnerschaften angekündigt und Produktverbesserungen vorgenommen. Die Bilanz des Unternehmens ist solide, mit mehr Cash als Gesamtschulden. NetApp zahlt außerdem eine stabile Dividende, deren Renditen weit über dem Branchendurchschnitt liegen.

😶‍🌫️ Veeva Systems ist ein weltweit tätiger Anbieter von Cloud-basierten Softwarelösungen für die Life-Sciences-Branche. Mit seinen Schlüsselprodukten hat das Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren eine führende Position in der Bereitstellung spezialisierter Softwarelösungen für große Pharma- und Biotech-Unternehmen erlangt. Veeva verzeichnet Nettogewinnmargen von fast 20 %, was zu den besten Werten der Branche zählt, und kann eine makellose Bilanz mit null Schulden und über 3 Mrd. US-Dollar Cash vorweisen. Die einzige Schwäche ist womöglich die hohe Menge an aktienbasierter Vergütung, die im letzten Jahr 13 % des Umsatzes ausmachte.

SCHAU IN DIE APP

🧶Von DIY bis Hightech

📈 Drei Unternehmen haben zuletzt das Interesse großer Investoren geweckt und könnten auch Dir spannende Möglichkeiten bieten.

🛍️ Ein kreativer Online-Marktplatz, ein Unternehmen, das auf nachhaltiges Bitcoin-Mining setzt, und eine weltweit bekannte Marke, die nie aus der Mode kommt – sie alle bieten Potenzial für zukünftiges Wachstum.

🚀 Neugierig? Alle Details findest Du ab sofort im Discover-Bereich der 👉ZERO-App.

Erstellung und Verbreitung: Dieser Beitrag wurde von einem Redakteur der Finanzen.net GmbH, Gartenstraße 67, 76135 Karlsruhe, erstellt. Wir, die Finanzen.net Zero GmbH, haben diesen Beitrag unverändert in diesem Mailing übernommen. Die Finanzen.net GmbH hat uns zugesichert, dass dieser Beitrag mit größter Sorgfalt erstellt und zuvor keinem anderen Empfängerkreis zugänglich gemacht worden ist.

Interessen und Interessenkonflikte: Der erstellende Redakteur hält Eigenpositionen an den besprochenen Finanzinstrumenten.

Die Finanzen.net ZERO GmbH profitiert wirtschaftlich davon, wenn Empfänger dieses Mailings die besprochenen Finanzinstrumente über unsere Brokerfunktion handeln.

Disclaimer: Wir, die Finanzen.net ZERO GmbH, übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in diesem Beitrag enthaltenen Informationen. Dieser Beitrag stellt weder ein Angebot, eine Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf eines Finanzinstruments, noch eine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Eine Anlageentscheidung sollte keinesfalls ausschließlich auf die Informationen in diesem Beitrag gestützt werden. Geldanlagen in Finanzinstrumente sollten immer unter langfristigen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der persönlichen Kenntnisse, Erfahrungen, finanziellen Verhältnisse und Anlageziele getätigt werden. Anleger sollten bedenken, dass sie bei der Investition in Finanzinstrumente Verluste bis zum Totalverlust des investierten Kapitals (bei einigen Finanzinstrumenten sogar über das eingesetzte Kapital hinaus) erleiden können. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.