🔍 1995 verpennt? Diese Titel helfen Dir, es dieses Mal vielleicht besser zu machen

Guten Morgen ,

erinnerst Du Dich an den 26. Mai 1995? Der damalige 👉Microsoft-Chef Bill Gates verschickte ein internes Memo mit dem Titel „The Internet Tidal Wave“ – und leitete damit einen der größten Wendepunkte der Tech-Geschichte ein. Was damals das Internet war, ist heute die Künstliche Intelligenz.

🤖 KI ist längst mehr als nur ein Buzzword. Firmen wie Nvidia wachsen im Rechenzentrumsbereich um +262 %, Palantir verdoppelt die KI-Verträge, und KI-ETFs legen um über 43 % zu. Das erinnert verdächtig an 1995 – nur mit mehr Tempo und mehr Kapital.

📉 Doch wer zu spät kommt, verpasst den Zug. So wie einst Netscape und Lotus, die trotz früher Dominanz scheiterten, weil sie die nächste Welle unterschätzten. Heute könnten Unternehmen wie UiPath oder ServiceNow die Infrastruktur der Zukunft stellen.

📬 In dieser Ausgabe zeigen wir Dir, was Du heute noch aus dem Gates-Memo lernen kannst – und wie Du KI, Quantencomputing und Biotech jetzt clever in Dein Depot holst. Denn die nächste Welle rollt längst.

Diese Kennzahl zeigt das Verhältnis zwischen steigenden und fallenden Aktienumsätzen an der Wall Street – je mehr Aktien bei sinkendem Volumen fallen, desto größer ist die Angst im Markt.

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Tech

🧠 1995 vs. 2025: Wiederholt sich an der Börse gerade die Internet-Revolution?

Es gibt Momente in der Börsengeschichte, die alles verändern. Einer davon war der 26. Mai 1995, als Bill Gates ein internes Memo an seine Führungsriege schickte: „The Internet Tidal Wave“. Darin erklärte er das Internet zur mächtigsten Entwicklung seit dem Personal Computer – und löste damit eine der größten strategischen Kehrtwenden der Tech-Geschichte aus.

Aber was bringt Dir dieses Memo 30 Jahre später? Sehr viel!

Denn die Lektionen von damals helfen Dir heute, die nächste Revolution an der Börse zu erkennen – und rechtzeitig zu investieren. Die Parallelen zur aktuellen KI-Welle sind frappierend. Und wer heute klüger handelt als viele in den 1990ern, kann profitieren.

🕰 Was Anleger 1995 fast verpasst hätten

In den frühen 90ern war das Internet noch Spielwiese für Nerds. Kaum jemand erkannte das Potenzial – auch nicht die Tech-Giganten. Bill Gates selbst gab zu, dass Microsoft „den Trend verschlafen“ hatte. Als er das änderte, begann ein beispielloser Wandel: vom Software-Konzern zum Internet-Akteur.

👉 Unternehmen wie Netscape, Sun Microsystems oder Lotus wirkten damals überlegen – sie verschwanden später in der Bedeutungslosigkeit. Warum? Weil sie die nächste Welle unterschätzten oder zu spät reagierten.

Diese Dynamik zieht sich durch die gesamte Börsengeschichte: Wer Wendepunkte früh erkennt, hat enorme Chancen. Wer zu spät kommt, zahlt drauf.

🤖 2025 = 1995 in neuem Gewand?

Heute erleben wir wieder solch einen Moment – dieses Mal mit Künstlicher Intelligenz (KI).

Ob OpenAI, Anthropic, xAI, Groq oder Mistral: Neue Namen dominieren die Schlagzeilen. Und die Börse beginnt, diese Umbrüche zu bewerten. Ähnlich wie damals bei Browser-Kriegen und Internet-Diensten geht es auch heute um Plattformen, Standards und Infrastrukturkontrolle.

Nur mit einem Unterschied: Die Geschwindigkeit ist höher. Neue Modelle kommen im Monatsrhythmus. Rechenleistung wird zur neuen Währung. Und selbst gestandene Konzerne wie Amazon, Alphabet oder 👉SAP müssen sich neu aufstellen.

🧭 Die wichtigste Erkenntnis aus dem Gates-Memo ist simpel: Technologie verändert nicht nur Produkte – sie verändert ganze Branchen. Hier ein paar praktische Investment-Leitlinien:

1. Früh erkennen, wohin die Welle rollt

📍 1995: Wer das Internet erkannt hat, profitierte von Google, Amazon, eBay & Co.

📍 2025: Wer heute KI, Quanten-Computing, Biotech oder Robotik richtig einordnet, hat denselben Vorteil.

2. Nicht auf das lauteste Unternehmen setzen – sondern auf das klügste

Apple war 1995 fast pleite – und wurde dank iPod & iPhone Weltmarktführer.

Heute könnten Firmen wie Palantir, ServiceNow oder UiPath still und leise die Infrastruktur der Zukunft aufbauen.

3. Von Sektorrotation profitieren

Damals verloren klassische Softwareunternehmen Marktanteile.

Heute geraten Techfirmen ohne KI-Strategie unter Druck – während andere durchstarten. Kandidaten: Nvidia, ASML und Super Micro Computer.

Charttechnik

🔁 Smarte Trading-Strategien, mit denen Du KI-Wellen reiten kannst

Technologische Wendepunkte wie die KI-Revolution bieten nicht nur langfristige Investmentchancen, sondern auch konkrete Trading-Set-ups. Ob mit Einzelaktien, Optionen oder ETFs – wer das richtige Timing trifft, kann starke Renditen erzielen. Hier sind ein paar Strategien, mit denen Du aktuelle Marktbewegungen für Dich nutzen kannst.

🎯 Momentum-Trading bei Breakouts: Viele Tech-Aktien formen derzeit charttechnisch attraktive V-Formationen oder Cup-with-Handle-Muster. Diese deuten auf neue Aufwärtsbewegungen hin – vor allem, wenn sie mit fundamentalen Treibern wie KI, Cloud oder Chips korrelieren.

Beispiel: 👉Super Micro Computer durchbrach jüngst sein Allzeithoch nach starken Quartalszahlen. Auch Arm Holdings hat mit seiner Rolle in der KI-Infrastruktur das Potenzial, bei neuen Hochs weitere Kursziele zu aktivieren.

📉 Reversal-Chancen bei Übertreibungen: Jeder Hype wird eines Tages übertrieben – und genau das ist vielleicht Deine Chance. Wenn Aktien nach überzogenen Anstiegen kräftig korrigieren, ergeben sich attraktive Einstiegsfenster für mittel- bis langfristige Positionen.

Beispiel: C3.ai oder 👉SoundHound AI fielen nach überzogenen Erwartungen und anschließenden Enttäuschungen deutlich zurück. Doch sobald sich der Staub legt, steigen oft zuerst die institutionellen Käufer wieder ein.

Lass die Profis arbeiten

🚀 Megatrend KI: So investierst Du breit gestreut mit ETFs

Du siehst: Die KI-Revolution ist längst an den Börsen angekommen – und Du musst kein Einzelaktien-Profi oder gar Trader sein, um daran teilzuhaben. Mit spezialisierten ETFs kannst Du einfach und breit in den Megatrend investieren. Wir zeigen Dir spannende Kandidaten, die den Markt unterschiedlich abbilden.

📊 Der Xtrackers Artificial Intelligence & Big Data ETF ist die unangefochtene Nummer 1, wenn es um liquide und breit aufgestellte KI-Investments geht.

  • Fondsvolumen: 4,25 Mrd. Dollar

  • TER: 0,35 %

  • 1-Jahres-Performance: +15 %

  • Seit Auflage: +196,3 %

Er umfasst 92 Unternehmen aus der gesamten KI-Wertschöpfungskette – von Schwergewichten wie NVIDIA (8,2 %) bis zu Spezialisten wie C3.ai (1,8 %). Auch SAP, Microsoft, Alphabet, Meta und Amazon sind prominent vertreten.

📌 Besonders spannend: Der zugrunde liegende Index analysiert Patente und Innovationskraft – also echte Zukunftsfantasie statt vergangener Gewinne.

💡 Risiken: Hohe USA-Konzentration (81 %) und stark technologiegetrieben – was bei Marktkorrekturen schmerzhaft sein kann. Die Volatilität liegt bei über 20 % – nichts für schwache Nerven.

🦾 Beim Amundi MSCI Robotics & AI ESG ETF trifft künstliche Intelligenz auf Robotertechnik und ESG-Kriterien. Der ETF kombiniert Unternehmen aus Industrie, MedTech und Automatisierung, die stark auf KI setzen.

  • Fondsvolumen: 779 Mio. Euro

  • TER: 0,40 %

  • Anzahl Titel: 150

  • Top-Sektoren: Robotik (45 %), KI in der Medizin (32 %)

Zu den Top-Holdings gehören etwa Intuitive Surgical, Stryker, Palo Alto Networks und NVIDIA. Damit vereint der ETF medizinische Robotik, Cybersicherheit und KI-Chips in einem Produkt. Die Diversifikation ist hoch, die Schwankungsbreite allerdings ebenfalls:

  • Volatilität (1 Jahr): 24,8 %

  • Max Drawdown: –22 %

  • 5-Jahres-Rendite: +104 %

📌 Besonders interessant: Die ESG-Filter sorgen dafür, dass nur nachhaltige Unternehmen vertreten sind – ideal für alle, die Wert auf verantwortungsbewusstes Investieren legen.

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